Gasversorger in Deutschland: Auswahl steigt um 25 Prozent
Kategorie: Gas
Gasverbraucher in Deutschland haben die Auswahl zwischen immer mehr Gasversorgern: Standen Ende 2010 einem Bundesbürger im Schnitt 59 unterschiedliche Energieunternehmen für die Gasversorgung zur Wahl, sind es Ende 2012 bereits 74 Gasanbieter - ein Plus von 25 Prozent. Von der steigenden Auswahl auf dem Gasmarkt können Verbraucher direkt profitieren, da bei einem Wechsel des Gasversorgers Geld eingespart werden kann.
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Seit der Liberalisierung des Gasmarktes hat sich die Zahl der konkurrierenden Gasversorger stets vergrößert. Zu den "neuen" Unternehmen zählen nicht nur große Gaskonzerne und bundesweit agierende Energie-Discounter, sondern auch regionale Energieversorger, die ihr Angebot über die Grenzen ihrer Heimatstadt hinaus ausweiten und neue Versorgungsgebiete mit Erdgas beliefern.
Das Fachmagazin für Finanzfragen der Stiftung Warentest (Finanztest) hat im Dezember 2012 das Einsparpotential bei einem Wechsel des Strom-und Gasversorgers untersucht. Beispielrechnungen der Finanztest in 20 deutschen Städten zeigen dabei ein eindeutiges Bild: Das Einsparpotential bei einem Versorgerwechsel ist beim Gas wesentlich größer als beim Strom. Ein Grund hierfür ist, dass der Staatsanteil auf den Gaspreis geringer ist als auf den Strompreis.
Die Redaktion der Finanzest rät Verbrauchern, die ihren Gasanbieter wechseln wollen, dazu, verbraucherfreundliche Gasverträge abzuschließen. Diese zeichnen sich durch kurze Vertragslaufzeiten von maximal einem Jahr, kurzen Kündigungsfristen, monatliche Abschlagszahlungen oder Preisgarantien von mindestens 12 Monaten aus.
Bild: DSC04041 von Karen Eliot, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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Seit der Liberalisierung des Gasmarktes hat sich die Zahl der konkurrierenden Gasversorger stets vergrößert. Zu den "neuen" Unternehmen zählen nicht nur große Gaskonzerne und bundesweit agierende Energie-Discounter, sondern auch regionale Energieversorger, die ihr Angebot über die Grenzen ihrer Heimatstadt hinaus ausweiten und neue Versorgungsgebiete mit Erdgas beliefern.
Stiftung Warentest rät zu verbraucherfreundlichen Gasverträgen
Das Fachmagazin für Finanzfragen der Stiftung Warentest (Finanztest) hat im Dezember 2012 das Einsparpotential bei einem Wechsel des Strom-und Gasversorgers untersucht. Beispielrechnungen der Finanztest in 20 deutschen Städten zeigen dabei ein eindeutiges Bild: Das Einsparpotential bei einem Versorgerwechsel ist beim Gas wesentlich größer als beim Strom. Ein Grund hierfür ist, dass der Staatsanteil auf den Gaspreis geringer ist als auf den Strompreis.
Die Redaktion der Finanzest rät Verbrauchern, die ihren Gasanbieter wechseln wollen, dazu, verbraucherfreundliche Gasverträge abzuschließen. Diese zeichnen sich durch kurze Vertragslaufzeiten von maximal einem Jahr, kurzen Kündigungsfristen, monatliche Abschlagszahlungen oder Preisgarantien von mindestens 12 Monaten aus.
Bild: DSC04041 von Karen Eliot, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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