Gasversorger ESWE investiert in Umweltschutz: Gas neuerdings mit Öko-Zertifikat
Kategorie: Gas
Viele Gasverbraucher meinen, wer umweltfreundliches Gas beziehen will, der müsse mehr bezahlen. Dass dem nicht zwangsläufig so ist, das hat der Gasversorger ESWE in der vergangenen Woche vorgemacht. Der Gasanbieter aus Wiesbaden versorgt seine Kunden neuerdings mit Gas, das mit Öko-Zertifikaten ausgezeichnet ist, und zwar kostenlos.
Radiator von aLindquist
Zirka 62.000 Verbraucher werden von dem Energieunternehmen ESWE mit Erdgas versorgt. Diese dürften sich gewundert haben, als sie in der vergangenen Woche Post von ihrem Gasversorger erhalten haben: Die ESWE teilte ihren Kunden in einem Schreiben mit, dass das Erdgas des Unternehmens fortan CO2-neutral ist, und das ganz ohne Preisaufschlag.
Zwar werden ESWE-Kunden auch weiterhin CO2 freisetzen, wenn sie Gas verbrauchen, das freigesetzte Treibhausgas wird jedoch fortan durch ein Grubenprojekt in Nordrhein-Westfalen (NRW) neutralisiert. Viele Gasversorger investieren in Projekte in der dritten Welt, durch welche der CO2-Ausstoß beim Gasverbrauch ausgeglichen werden soll.
Der ESWE war es eigenen Angaben zufolge jedoch wichtig in ein regionales Projekt zu investieren, was nachvollziehbarer sei. Durch das Investment des Wiesbadener Gasanbieters ESWE wird nun in Zukunft schädliches Grubengas in einem aufgegebenen Bergwerk in NRW gesammelt. Immer mehr Gasversorger haben klimaneutrale Gastarife in ihrem Portfolio, die oft sogar günstiger sind als die Grundversorgungstarife.
Bild: Radiator von aLindquist, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Radiator von aLindquist
Zirka 62.000 Verbraucher werden von dem Energieunternehmen ESWE mit Erdgas versorgt. Diese dürften sich gewundert haben, als sie in der vergangenen Woche Post von ihrem Gasversorger erhalten haben: Die ESWE teilte ihren Kunden in einem Schreiben mit, dass das Erdgas des Unternehmens fortan CO2-neutral ist, und das ganz ohne Preisaufschlag.
ESWE investiert in regionales Umweltprojekt in NRW
Zwar werden ESWE-Kunden auch weiterhin CO2 freisetzen, wenn sie Gas verbrauchen, das freigesetzte Treibhausgas wird jedoch fortan durch ein Grubenprojekt in Nordrhein-Westfalen (NRW) neutralisiert. Viele Gasversorger investieren in Projekte in der dritten Welt, durch welche der CO2-Ausstoß beim Gasverbrauch ausgeglichen werden soll.
Der ESWE war es eigenen Angaben zufolge jedoch wichtig in ein regionales Projekt zu investieren, was nachvollziehbarer sei. Durch das Investment des Wiesbadener Gasanbieters ESWE wird nun in Zukunft schädliches Grubengas in einem aufgegebenen Bergwerk in NRW gesammelt. Immer mehr Gasversorger haben klimaneutrale Gastarife in ihrem Portfolio, die oft sogar günstiger sind als die Grundversorgungstarife.
Bild: Radiator von aLindquist, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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