Strompreise: Stromanbieter drehen an der Preisschraube
Kategorie: Strom
In den kommenden Monaten planen viele Stromanbieter erneut den Strompreis zu erhöhen. 78 Stromversorger wollen im März und April ihren Preis für Strom um bis zu 14,1 Prozent anheben.
Berlin - Angaben von Verbraucherportalen zufolge, werden etliche Stromversorger bereits im März und April an der Preisschraube drehen und den Strompreis anheben. In dieser Preisrunde beteiligen sich mindestens 78 Stromversorger, die Preiserhöhungen von bis zu 14,1 Prozent geplant haben. Für einen Musterhaushalt (Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom) bedeuteten die angekündigten Strompreiserhöhungen Mehrkosten in Höhe von durchschnittlich 64 Euro (6,6 Prozent). Einige Stromkunden werden sogar um 100 bis 128 Euro mehr zur Kasse gebeten. Vor allem Kunden von vier E.ON Tochtergesellschaften (E.ON Bayern, E.ON Hanse, E.ON edis und E.ON Thüringen) sind von den jüngsten Preiserhöhungen betroffen. Lediglich ein kleiner Teil der Stromanbieter wird den Strompreis leicht senken. Zwei kleinere Stadtwerke sowie die örtlichen Versorger in Leipzig und Saarbrücken planen zum April, den Strompreis um bis zu 3,7 Prozent zu reduzieren.
Die angekündigte Preiswelle zum Frühjahr ist bereits die zweite Teuerungsrunde beim Strom, mit der Verbraucher in diesem Jahr konfrontiert werden. Zwei Drittel der insgesamt 900 Stromversorger in der Bundesrepublik haben zum Jahresbeginn den Preis für Strom erhöht. Dennoch stehen viele Verbraucher einem Stromanbieterwechsel skeptisch gegenüber. Vielen Stromkunden sind die hohen Einsparpotenziale bei einem Wechsel des Stromanbieters nicht bewusst. Außerdem befürchten viele Verbraucher, dass es bei einem Stromanbieterwechsel zu Versorgungsproblemen kommen könnte.
Bild: Money von poolie, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Berlin - Angaben von Verbraucherportalen zufolge, werden etliche Stromversorger bereits im März und April an der Preisschraube drehen und den Strompreis anheben. In dieser Preisrunde beteiligen sich mindestens 78 Stromversorger, die Preiserhöhungen von bis zu 14,1 Prozent geplant haben. Für einen Musterhaushalt (Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom) bedeuteten die angekündigten Strompreiserhöhungen Mehrkosten in Höhe von durchschnittlich 64 Euro (6,6 Prozent). Einige Stromkunden werden sogar um 100 bis 128 Euro mehr zur Kasse gebeten. Vor allem Kunden von vier E.ON Tochtergesellschaften (E.ON Bayern, E.ON Hanse, E.ON edis und E.ON Thüringen) sind von den jüngsten Preiserhöhungen betroffen. Lediglich ein kleiner Teil der Stromanbieter wird den Strompreis leicht senken. Zwei kleinere Stadtwerke sowie die örtlichen Versorger in Leipzig und Saarbrücken planen zum April, den Strompreis um bis zu 3,7 Prozent zu reduzieren.
Zweite Preiswelle beim Strom
Die angekündigte Preiswelle zum Frühjahr ist bereits die zweite Teuerungsrunde beim Strom, mit der Verbraucher in diesem Jahr konfrontiert werden. Zwei Drittel der insgesamt 900 Stromversorger in der Bundesrepublik haben zum Jahresbeginn den Preis für Strom erhöht. Dennoch stehen viele Verbraucher einem Stromanbieterwechsel skeptisch gegenüber. Vielen Stromkunden sind die hohen Einsparpotenziale bei einem Wechsel des Stromanbieters nicht bewusst. Außerdem befürchten viele Verbraucher, dass es bei einem Stromanbieterwechsel zu Versorgungsproblemen kommen könnte.
Bild: Money von poolie, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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