Essener Gaskunden fürchten um ihr Gas
Kategorie: Gas
Essen, 17.11.2009 – Auch wenn es zur Zeit nicht danach aussieht: es wird kälter in diesem Winter. Viele Menschen werden froh sein über eine funktionierende Gasheizung zu verfügen. Doch dass genaue Gegenteil befürchten nun viele Gasverbraucher in Essen. In einem an 75.000 Gaskunden verschickten Brief fordern die Stadtwerke Essen, einer Änderung bestehender Verträge zuzustimmen. Die Kündigung des aktuellen günstigen Gastarifs riskiert, wer bis zum Freitag nicht unterschreibt.
Der Massenbrief hat für erhebliche Unruhe auf dem Gasmarkt in Essen gesorgt. Viele Kunden befürchten nun, dass sie diesen Winter ohne Gasheizung auskommen müssen. Schließlich drohen die Stadtwerke Essen in dem Schreiben denjenigen ganz offen mit der Kündigung des alten Tarifs, die nicht bereit sind die geänderten Geschäftsbedingungen zu unterschreiben. Seit Tagen klingeln beim Gasanbieter nun schon die Telefone. Bei der Verbraucherzentrale häufen sich die Beschwerden.
Dirk Pomplun versucht die Gemüter zu beruhigen. Der Stadtwerke-Sprecher versichert, dass der Gashahn im Falle einer Verweigerung der Unterschrift nicht abgedreht wird. Dennoch sei die schriftliche Ankündigung ernst gemeint. So würden diejenigen Kunden, die nicht unterschreiben, nochmals einen Brief erhalten. Wer dann immer noch nicht unterschreibt, dem wird der günstige „Klaro“-Tarif gekündigt. Dies ist jedoch nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Gasversorgung. Wer die neuen Konditionen nicht akzeptiert, bezieht zu guter Letzt sein Gas über den teureren Grundversorger-Tarif.
Pomplun wirbt um Verständnis für diese Vorgehensweise, weil der Gasanbieter sonst in Zukunft ohne eine Änderung der Geschäftsbedingungen keine Preisanpassungen vornehmen könne. Damit reagieren die Stadtwerke auf eine Entscheidung des Landgerichts aus dem Jahr 2007, wonach die Preisanpassungsklauseln zu intransparent und somit nicht rechtens sind. Weil der Bundesgerichtshof nun die entsprechenden Klauseln des Grundversorger-Vertrags als vorbildlich erklärt hat, wollen die Stadtwerke Essen nun die Gasverträge von mehr als 75.000 Gaskunden ändern.
Wer nicht noch mehr für sein Gas zahlen will, kann auch einfach den Gasanbieter wechseln. Wer günstiges Gas in Essen sucht, wird mit dem Gaspreisvergleich von Tarifo.de fündig. Schließlich kommen für Haushalte mit einem Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden derzeit 13 Gasanbieter in Essen und insgesamt 37 Gastarife in Frage. Mit 179,74 Euro im Jahr ist die Ersparnis bei TelDaFax (Tarifcode 1574) derzeit am größten.
Der Massenbrief hat für erhebliche Unruhe auf dem Gasmarkt in Essen gesorgt. Viele Kunden befürchten nun, dass sie diesen Winter ohne Gasheizung auskommen müssen. Schließlich drohen die Stadtwerke Essen in dem Schreiben denjenigen ganz offen mit der Kündigung des alten Tarifs, die nicht bereit sind die geänderten Geschäftsbedingungen zu unterschreiben. Seit Tagen klingeln beim Gasanbieter nun schon die Telefone. Bei der Verbraucherzentrale häufen sich die Beschwerden.
Dirk Pomplun versucht die Gemüter zu beruhigen. Der Stadtwerke-Sprecher versichert, dass der Gashahn im Falle einer Verweigerung der Unterschrift nicht abgedreht wird. Dennoch sei die schriftliche Ankündigung ernst gemeint. So würden diejenigen Kunden, die nicht unterschreiben, nochmals einen Brief erhalten. Wer dann immer noch nicht unterschreibt, dem wird der günstige „Klaro“-Tarif gekündigt. Dies ist jedoch nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Gasversorgung. Wer die neuen Konditionen nicht akzeptiert, bezieht zu guter Letzt sein Gas über den teureren Grundversorger-Tarif.
Pomplun wirbt um Verständnis für diese Vorgehensweise, weil der Gasanbieter sonst in Zukunft ohne eine Änderung der Geschäftsbedingungen keine Preisanpassungen vornehmen könne. Damit reagieren die Stadtwerke auf eine Entscheidung des Landgerichts aus dem Jahr 2007, wonach die Preisanpassungsklauseln zu intransparent und somit nicht rechtens sind. Weil der Bundesgerichtshof nun die entsprechenden Klauseln des Grundversorger-Vertrags als vorbildlich erklärt hat, wollen die Stadtwerke Essen nun die Gasverträge von mehr als 75.000 Gaskunden ändern.
Wer nicht noch mehr für sein Gas zahlen will, kann auch einfach den Gasanbieter wechseln. Wer günstiges Gas in Essen sucht, wird mit dem Gaspreisvergleich von Tarifo.de fündig. Schließlich kommen für Haushalte mit einem Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden derzeit 13 Gasanbieter in Essen und insgesamt 37 Gastarife in Frage. Mit 179,74 Euro im Jahr ist die Ersparnis bei TelDaFax (Tarifcode 1574) derzeit am größten.
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