E.on erhählt von Gazprom weitere Millionen zurück
Kategorie: Gas
Anfang Juli hatten sich der russische Gaskonzern Gazprom und E.on, Deutschlands größter Energieversorger, auf einen Gas-Deal geeinigt, der die Lieferbedingungen für E.on verbesserte. Das Unternehmen erhöhte daraufhin sein Halbjahresergebnis um rund 1 Milliarde Euro. Nun will Gazprom eine weitere Milliarde an europäische Großkunden zurückzahlen. Am meisten davon soll E.on erhalten.
Unbenannt von Mitya Aleshkovsky
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass der russische Gasproduzent bis Ende des Jahres noch einmal eine Milliarden an seine europäischen Großabnehmer zurückzahlen wird. Dies teilte Alexander Medwedew, stellvertretender Gazprom-Chef, in Moskau mit. Anfang des Jahres hatte Gazprom bereits über 1,9 Milliarden an europäische Gasversorger zurückgezahlt.
Bislang konnten Kunden von E.on nicht von den Mehreinnahmen des Konzerns profitieren. Obwohl E.on Anfang Juli einen Anstieg des Konzernüberschusses auf 4,1 bis 4,5 Milliarden Euro vermeldete blieb es bei angekündigten Gaspreiserhöhungen, die am 1. September in Kraft traten. E.on erhöhte den Gaspreis um durchschnittlich 5,7 Prozent. Durch die jetzige Ankündigung von Gazprom könnte der Gewinn von E.on in diesem Jahr weiter ansteigen.
Gazprom steht derzeit unter Druck. Die Nachfrage auf dem Gasmarkt ist gesunken, da mittlerweile auch unkonventionelle Gasvorkommen verstärkt gefördert werden. Zudem hat die Europäische Kommission ein Wettbewerbsfahrfahren eingeleitet. Die EU vermutet, dass der russische Staatskonzern seine Marktmacht missbraucht.
Bild: Unbenannt von Mitya Aleshkovsky, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Unbenannt von Mitya Aleshkovsky
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass der russische Gasproduzent bis Ende des Jahres noch einmal eine Milliarden an seine europäischen Großabnehmer zurückzahlen wird. Dies teilte Alexander Medwedew, stellvertretender Gazprom-Chef, in Moskau mit. Anfang des Jahres hatte Gazprom bereits über 1,9 Milliarden an europäische Gasversorger zurückgezahlt.
Gaspreis stieg für E.on-Kunden trotz Milliardengewinne
Bislang konnten Kunden von E.on nicht von den Mehreinnahmen des Konzerns profitieren. Obwohl E.on Anfang Juli einen Anstieg des Konzernüberschusses auf 4,1 bis 4,5 Milliarden Euro vermeldete blieb es bei angekündigten Gaspreiserhöhungen, die am 1. September in Kraft traten. E.on erhöhte den Gaspreis um durchschnittlich 5,7 Prozent. Durch die jetzige Ankündigung von Gazprom könnte der Gewinn von E.on in diesem Jahr weiter ansteigen.
Gazprom steht derzeit unter Druck. Die Nachfrage auf dem Gasmarkt ist gesunken, da mittlerweile auch unkonventionelle Gasvorkommen verstärkt gefördert werden. Zudem hat die Europäische Kommission ein Wettbewerbsfahrfahren eingeleitet. Die EU vermutet, dass der russische Staatskonzern seine Marktmacht missbraucht.
Bild: Unbenannt von Mitya Aleshkovsky, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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