Schnell & einfach
Finde den günstigsten Tarif
Bis zu 900 € sparen

Stromanbieter: Sponsoren von Bundesligaclubs auf Umweltfreundlichkeit getestet

Kategorie: Strom

Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace hat die 18 Hauptsponsoren der Fußballbundesligisten, unter denen sich auch einige Stromanbieter befinden, auf den Faktor Umweltfreundlichkeit untersucht und anhand der Ergebnisse ein Tabelle erstellt, die der Verein mit dem umweltfreundlichsten Sponsor anführt.



Stromanbieter: Sponsoren von Bundesligaclubs auf Umweltfreundlichkeit getestet



Berlin – In dem jetzt veröffentlichen Ranking liegt der vom Stromanbieter Entega gesponserte FSV Mainz 05 auf Platz eins. Entega gewinnt seinen Strom vermehrt aus erneuerbaren Energiequellen und beliefert aktuell bereits 400.000 von mehr als einer Million Kunden mit Ökostrom.

Am Tabellenende rangieren Borussia Dortmund und der 1.FC Nürnberg. Bei der Borussia fungiert der Stromerzeuger Evonik als Hauptgeldgeber. Dieser produziert seinen Strom in mehreren umweltschädlichen deutschen Kohlekraftwerken, was Greenpeace dazu veranlasste Dortmund an das Tabellenende zu setzen. Schlusslicht ist der 1. FC Nürnberg. Das Nürnberger Trikot zeigt den Namen vom weltgrößten Nuklear-Konzern Areva NP. Dieses internationale Unternehmen, mit Deutschlandsitz in Erlangen, investiert in den Neubau von Atomkraftwerken im Ausland.

Stromangebot: Bemühung um umweltfreundliche Strom- Quellen



Bereits getroffene Maßnahmen verschiedener Vereine belegen aber, dass man insgesamt in der Bundesliga an einer Verbesserung des Umweltschutzes arbeitet. Viele Vereine versuchen durch Solarstromanlagen auf ihren Stadiondächern den hohen Strombedarf, zum Beispiel beim Gebrauch der Flutlichtanlage, ausschließlich durch Ökostrom zu decken. Außerdem spendet nicht nur der Hamburger SV regelmäßig an den Verein „atmosfair“ als Ausgleich dafür, dass man bei den zahlreichen Flugreisen zu Auswärtsspielen großen Umweltschaden anrichtet. Da der HSV gleichzeitig aber auf seinem Trikot für die Fluggesellschaft FlyEmirates wirbt, reichte es in der „Umwelttabelle“ nur zu Platz 14.



Bild: CIMG5000 von funky1opti, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.