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Vorsicht: Fahrraddiebe

Kategorie: Finanzen

Viele Verbraucher in Deutschland sind leidenschaftliche Fahrradfahrer. Für die hochwertigen Sportgeräte wird dabei gerne tief in die Tasche gegriffen. Kein Wunder, dass sich auch Diebe magisch von den wertvollen Zweirädern angezogen fühlen. Erst wenn das Fahrrad tatsächlich gestohlen wurde, werfen die Geschädigten einen Blick in die Versicherungsbedingungen ihrer Hausratversicherung. Diese können sich, je nach Anbieter und Tarif, stark voneinander unterscheiden. Es empfiehlt sich insofern, den Versicherungsvertrag zu überprüfen, bevor es zu einem Diebstahl kommt. Hierbei sollte zunächst darauf geachtet werden, ob die Hausratversicherung überhaupt für Fahrraddiebstähle aufkommt und ob der benannte Deckungsbetrag den tatsächlichen Wert des Fahrrads abdeckt. Einige Versicherungen arbeiten darüber hinaus mit zeitlichen Einschränkungen in Bezug auf den Diebstahlschutz, so dass Fahrräder beispielsweise während der Nacht nicht versichert sind. Schließlich muss darauf geachtet werden, an welchen Orten und Abstellplätzen das Rad versichert ist.

Stellt man bei der Überprüfung der Police Lücken im Versicherungsschutz für Fahrräder fest, so sollte man bei der Versicherung darüber erkundigen, ob ein angemessener Schutz nachträglich vereinbart werden kann oder zu einer leistungsfähigeren Versicherung wechseln. Unabhängig davon wie umfassend die Hausratversicherung das Fahrrad gegen Diebstähle schützt, sollte man gerade mit wertvollen Zweirädern besonders sorgfältig umgehen und diese mit einem professionellen Schloss gegen Langfinger schützen. Als Faustregel gilt hierbei, dass die Anschaffungskosten für ein gutes Schloss rund 10 Prozent des Wertes des Rades ausmachen sollten.