Teures Gas: Energiepreise lassen Miet- und Wohnkosten steigen
Kategorie: Gas
Einer Erhebung des Statistischen Bundesamts zufolge waren es in den vergangenen Jahren vor allem die Energiepreise, die Wohnen verteuert haben. Während die Verbraucherpreise zwischen 1995 und Mitte 2012 um ca. 30 Prozent stiegen, verteuerten sich im selben Zeitraum die Warmmieten um 40 Prozent. Dies lag vor allem an den Energiekosten, die sich seit 1995 um 110 Prozent verteuerten. Gas, Strom und weitere Heizstoffe waren folglich regelrechte Kostentreiber für die Haushalte.
Heizung von irulandotnet
Die steigenden Energiekosten belasten vor allem Mieter mit geringem Einkommen. Diese treffen höhere Strom- und Gaspreise vergleichsweise hart. Zudem können sich Mieter zwar einen günstigeren Stromanbieter suchen, in der Regel aber keinen günstigeren Gasanbieter. Dies können meist nur die Wohnungs- beziehungsweise Hausinhaber. Durch einen Wechsel des Gasanbieters kann in der Regel viel Geld gespart werden.
Die Energiekosten sind in den vergangenen Jahrzehnten verhältnismäßig stark gestiegen. 1962 gaben die Deutschen gut vier Prozent ihres Einkommens für Energie im Haushalt aus. Mitte der 90er Jahre gingen für Strom, Gas und andere Heizkosten 5,6 Prozent des Budgets drauf. Heute sind es rund sechs Prozent. Die Strom- und Gaspreise sind folglich ein Kostentreiber, der besonders einkommensschwache Haushalte zunehmend belastet.
Gleiches gilt für Mietkosten, die einen immer größeren Anteil des Haushaltsbudgets ausmachen: 1962 betrug die Miete den amtlichen Statistiken zufolge 11 Prozent des Budgets, Mitte der 90er Jahre waren es gut 27 Prozent, heute beträgt der Mietanteil über 30 Prozent. Dafür ist die Wohnfläche allerdings auch größer geworden - was wiederum höhere Heizkosten mit sich bringt.
Bild: Heizung von irulandotnet, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Heizung von irulandotnet
Die steigenden Energiekosten belasten vor allem Mieter mit geringem Einkommen. Diese treffen höhere Strom- und Gaspreise vergleichsweise hart. Zudem können sich Mieter zwar einen günstigeren Stromanbieter suchen, in der Regel aber keinen günstigeren Gasanbieter. Dies können meist nur die Wohnungs- beziehungsweise Hausinhaber. Durch einen Wechsel des Gasanbieters kann in der Regel viel Geld gespart werden.
Gaspreise steigen stärker als Verbraucherpreise
Die Energiekosten sind in den vergangenen Jahrzehnten verhältnismäßig stark gestiegen. 1962 gaben die Deutschen gut vier Prozent ihres Einkommens für Energie im Haushalt aus. Mitte der 90er Jahre gingen für Strom, Gas und andere Heizkosten 5,6 Prozent des Budgets drauf. Heute sind es rund sechs Prozent. Die Strom- und Gaspreise sind folglich ein Kostentreiber, der besonders einkommensschwache Haushalte zunehmend belastet.
Gleiches gilt für Mietkosten, die einen immer größeren Anteil des Haushaltsbudgets ausmachen: 1962 betrug die Miete den amtlichen Statistiken zufolge 11 Prozent des Budgets, Mitte der 90er Jahre waren es gut 27 Prozent, heute beträgt der Mietanteil über 30 Prozent. Dafür ist die Wohnfläche allerdings auch größer geworden - was wiederum höhere Heizkosten mit sich bringt.
Bild: Heizung von irulandotnet, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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