Mit Ökostrom die Stromrechnung reduzieren

Für viele Stromverbraucher gilt umweltfreundlich erzeugter Strom nach wie vor als teuer. Jedoch gibt es auch beim Bezug von Ökostrom Einsparpotenziale. Wasserkraft ist weiterhin Spitzenreiter bei den genenerativen Energien.  Berlin- Ökostrom schont die Umwelt und den Geldbeutel. Im Vergleich zu Stromtarifen einiger Grundversorger ist der Strom aus regernativen Quellen bereits günstiger. Gleichzeitig wächst das ökologische Verantwortungsbewusstsein der Verbraucher. Aus diesem Grund ist auch unter den Anbietern von Ökostrom ein offener Preiswettbewerb entstanden, von dem die Stromverbraucher profitieren. Über einen Strompreisvergleich lassen sich die Ökostromanbieter herausfiltern und miteinander vergleichen. Der Anteil der gewonnenen Energie aus Wind-, Wasser- oder Solaranlagen am deutschen Strommarkt lag im Jahre 2009 bei etwa 16 Prozent. Bis zum Jahr 2050 soll dieser Anteil deutlich erhöht werden und bei 50 Prozent liegen.

Energie aus Wasserkraft an der Spitze

Die Wasserkraftanlagen produzieren den größten Anteil der erneuerbaren Energien. Dieser lag im Jahre 2009 bei 11 Prozent. Aus Windkraft produzierter Strom kommt auf einen Anteil von 4 Prozent und Biomasse liegt mit einem Wert von 3,5 Prozent knapp darunter. Den geringsten Anteil bei den generativen Energien hat mit 0,4 Prozent der Solarstrom. Im Vergleich zu den anderen erneuerbaren Energien hat die Solarenergie das größte Ausbaupotenzial. Sie ist derzeit aber auch die teuerste Form der Erneuerbaren in Deutschland.

Bild: Wind Energy von janie.hernandez55 (Kontrastanhebung), CC-BY