Vorsicht bei ungesicherten Hunden im Auto
Kategorie: Finanzen
Hundebesitzer sollten sich Gedanken über eine ausreichende Sicherung des vierbeinigen Freundes im Auto machen. Ereignet sich ein Unfall und kann die Kfz-Versicherung nachweisen, dass das Tier die Ursache hierfür war, dann kann sie unter Umständen ihre Leistungen teilweise oder vollständig verweigern. Hintergrund ist das erhöhte Verletzungsrisiko für die Insassen und auch den Hund selber. In scharfen Kurven, beim plötzlichen Bremsen oder bei einem Aufprall kann das ungesicherte Tier mit hoher Geschwindigkeit durch das Fahrzeug geschleudert werden. Hierbei kann es leicht geschehen, dass der Hund schwer verletzt oder sogar getötet wird und zusätzlich erhebliche Verletzungen der Insassen verursacht. Im deutschen Straßenverkehrsrecht wird das Tier als eine Ladung im Fahrzeug betrachtet und muss vor diesem Hintergrund angemessen gesichert sein. Selbst wenn sich kein Unfall ereignet, dann kann ein ungesicherter Vierbeiner Auslöser für ein Bußgeld sein und zudem bis zu drei Punkte in Flensburg nach sich ziehen.
Zur Sicherung des vierbeinigen Familienmitglieds eignen sich entweder entsprechende Spezialgurte oder eine Transportbox für Hunde. Selbst bei kurzen Fahrten sollte hierauf unter keinen Umständen verzichtet werden, da die Kfz-Versicherung ansonsten grobe Fahrlässigkeit unterstellen kann.
Zur Sicherung des vierbeinigen Familienmitglieds eignen sich entweder entsprechende Spezialgurte oder eine Transportbox für Hunde. Selbst bei kurzen Fahrten sollte hierauf unter keinen Umständen verzichtet werden, da die Kfz-Versicherung ansonsten grobe Fahrlässigkeit unterstellen kann.
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