Stadtwerke-Verband: Ausbau vom Stromnetz wird teuer
Kategorie: Strom
Für die Umstellung der lokalen Stromnetze auf erneuerbare Energien sind laut Angaben des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) Investitionen in Höhe von rund 30 Milliarden Euro nötig. Über die Netzengelte im Strompreis werden die Verbraucher deshalb erhöht zur Kasse gebeten. Mehr Unterstützung seitens der Politik wird gefordert.
Frankfurt/Main - Der Stadtwerke-Verband beklagt laut Berichten in der Mittwochsausgabe der Frankfurter Rundschau, dass mehr als 30 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 für den Ausbau der Stromnetz-Infrastruktur fehlen. Nicht nur die Strom-Verteilung der Energie, sondern auch die gleichmäßige Einspeisung der Energie in die Übertragungsnetze müsse ermöglicht werden. Um die notwendige Infrastruktur dafür zu schaffen, beispielsweise regelbare Trafos oder optimierte Ortsnetzstationen, fallen pro Jahr zusätzlich 1,3 Milliarden Euro an. Außerdem seien weitere Investitionen zum Ausbau der Netze zu sogenannten Smart Grids oder intelligenten Netzen unabdingbar.
Die fehlenden Kosten für den Ausbau der Stromnetze müssen laut VKU letzlich die Verbraucher über die Netzengelte und damit über die Stromkosten tragen. Die bereits jetzt schon nicht geringen Preise je Kilowatt würden langfristig um mehrere Cent steigen. Dieser Aufschlag sei erforderlich damit die Kosten einer Stromversorgungmit wachsendem Ökostrom-Anteil auf lange Sicht gesehen gesenkt werden können. Ohne Investitionen in die Netze müssten Kraftwerke häufiger abgestellt werden, was zu viel höheren Kosten führt. Da es jedoch keinen bundesweiten Ausbau- und Finanzierungsplan für die Verteilnetze gibt, können die wichtigen Investitionen nicht in Angriff genommen werden. Um sichergehen zu können, dass der Einsatz für den Netzausbau entsprechend entlohnt wird, fehlen Angaben von der Bundesnetzagentur zu dem Anteil der Gebühren, die durch die Netzentgelte in Rechnung gestellt werden können.
Bild: Strommast bei Nacht Von -5m, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Frankfurt/Main - Der Stadtwerke-Verband beklagt laut Berichten in der Mittwochsausgabe der Frankfurter Rundschau, dass mehr als 30 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 für den Ausbau der Stromnetz-Infrastruktur fehlen. Nicht nur die Strom-Verteilung der Energie, sondern auch die gleichmäßige Einspeisung der Energie in die Übertragungsnetze müsse ermöglicht werden. Um die notwendige Infrastruktur dafür zu schaffen, beispielsweise regelbare Trafos oder optimierte Ortsnetzstationen, fallen pro Jahr zusätzlich 1,3 Milliarden Euro an. Außerdem seien weitere Investitionen zum Ausbau der Netze zu sogenannten Smart Grids oder intelligenten Netzen unabdingbar.
Stromnetz-Ausbau: Stromkunden müssen fehlende Kosten zahlen
Die fehlenden Kosten für den Ausbau der Stromnetze müssen laut VKU letzlich die Verbraucher über die Netzengelte und damit über die Stromkosten tragen. Die bereits jetzt schon nicht geringen Preise je Kilowatt würden langfristig um mehrere Cent steigen. Dieser Aufschlag sei erforderlich damit die Kosten einer Stromversorgungmit wachsendem Ökostrom-Anteil auf lange Sicht gesehen gesenkt werden können. Ohne Investitionen in die Netze müssten Kraftwerke häufiger abgestellt werden, was zu viel höheren Kosten führt. Da es jedoch keinen bundesweiten Ausbau- und Finanzierungsplan für die Verteilnetze gibt, können die wichtigen Investitionen nicht in Angriff genommen werden. Um sichergehen zu können, dass der Einsatz für den Netzausbau entsprechend entlohnt wird, fehlen Angaben von der Bundesnetzagentur zu dem Anteil der Gebühren, die durch die Netzentgelte in Rechnung gestellt werden können.
Bild: Strommast bei Nacht Von -5m, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Geprüft und Zertifiziert
Der Strom- und Gasvergleichsrechner von Verivox wurde vom TÜV Saarland zertifiziert.
Deutschlandkarte
Finden Sie mit Tarifo.de die günstigen Stromanbieter und Gasanbieter in Deutschland. Klicken Sie sich durch unsere Deutschlandkarte und gehen dabei auf Entdeckungstour.
Lexikon
