Prüfung der Strompreise: Keine Manipulation von Stromkonzernen
Kategorie: Strom
Bonn – Fast 24 Monate lang ging das Bundeskartellamt dem Vorwurf der Preismanipulation von Seiten der Stromkonzerne nach. Das Resultat der Untersuchung kommt einem Freispruch für die Stromanbieter gleich. Für die Bildung der Strompreise 2007 und 2008 konnte keine Manipulation nachgewiesen werden. Allerdings stellen die Verantwortlichen fest, dass die beteiligten Energiekonzerne sehr wohl die Möglichkeit zur Preistreiberei hätten.
Nicht mehr lange und die Zahl der Stromanbieter in Deutschland übersteigt die 1.000. Doch die Stromproduktion liegt im wesentlichen in der Hand von vier Unternehmen: EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall sind die vier sogenannten Stromriesen, die mit rund 80 % Kraftwerkskapazität „über eine marktbeherrschende Stellung verfügen.“ Das geht aus dem Ergebnis einer fast zweijährigen Untersuchung im Bundeskartellamt hervor. Ohne diese vier Stromanbieter wäre eine flächendeckende Stromversorgung in Deutschland nicht möglich gewesen. In dem Bericht heißt es allerdings auch, dass die Stromanbieter von den sich dadurch ergebenden Möglichkeiten zur Preismanipulation keinen Gebrauch machen.
Annähernd zwei Jahre lang ging die Behörde dem Vorwurf der Preismanipulation in den Jahren 2007 und 2008 nach. Es gab Vermutungen, wonach die Strompreise durch das gezielte Abschalten von Kraftwerken auf einem unnötig hohen Niveau gehalten wurden. Die Möglichkeit der Einflussnahme attestierte das Bundeskartellamt den Versorgern. Doch nach Prüfung der Strombörse und der Einsatzzeiten der mehr als 340 Kraftwerksanlagen, konnte man den Vorwurf fallen lassen.
Dieser Freispruch ist allerdings nur ein kleiner Etappensieg für die großen Stromkonzerne, Angesichts der massiven Strompreiserhöhung zu Jahresbeginn, stehen erneut die Vorwürfe der Preismanipulation im Raum. Daher schließt sich das Bundeskartellamt den Forderungen der Bundesregierung, wonach eine Markttransparenzstelle geschaffen werden soll. Den Strommarkt in Deutschland will mein stärker überwacht wissen.
Nicht mehr lange und die Zahl der Stromanbieter in Deutschland übersteigt die 1.000. Doch die Stromproduktion liegt im wesentlichen in der Hand von vier Unternehmen: EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall sind die vier sogenannten Stromriesen, die mit rund 80 % Kraftwerkskapazität „über eine marktbeherrschende Stellung verfügen.“ Das geht aus dem Ergebnis einer fast zweijährigen Untersuchung im Bundeskartellamt hervor. Ohne diese vier Stromanbieter wäre eine flächendeckende Stromversorgung in Deutschland nicht möglich gewesen. In dem Bericht heißt es allerdings auch, dass die Stromanbieter von den sich dadurch ergebenden Möglichkeiten zur Preismanipulation keinen Gebrauch machen.
Annähernd zwei Jahre lang ging die Behörde dem Vorwurf der Preismanipulation in den Jahren 2007 und 2008 nach. Es gab Vermutungen, wonach die Strompreise durch das gezielte Abschalten von Kraftwerken auf einem unnötig hohen Niveau gehalten wurden. Die Möglichkeit der Einflussnahme attestierte das Bundeskartellamt den Versorgern. Doch nach Prüfung der Strombörse und der Einsatzzeiten der mehr als 340 Kraftwerksanlagen, konnte man den Vorwurf fallen lassen.
Dieser Freispruch ist allerdings nur ein kleiner Etappensieg für die großen Stromkonzerne, Angesichts der massiven Strompreiserhöhung zu Jahresbeginn, stehen erneut die Vorwürfe der Preismanipulation im Raum. Daher schließt sich das Bundeskartellamt den Forderungen der Bundesregierung, wonach eine Markttransparenzstelle geschaffen werden soll. Den Strommarkt in Deutschland will mein stärker überwacht wissen.
Geprüft und Zertifiziert
Der Strom- und Gasvergleichsrechner von Verivox wurde vom TÜV Saarland zertifiziert.
Deutschlandkarte
Finden Sie mit Tarifo.de die günstigen Stromanbieter und Gasanbieter in Deutschland. Klicken Sie sich durch unsere Deutschlandkarte und gehen dabei auf Entdeckungstour.
Lexikon
