RWE will neues Kohlekraftwerk bauen
Kategorie: Strom
Der rheinische Energieversorger RWE plant den Bau eines neuen Kohlekraftwerks im Rheinland. Mit bis zu 2000 Megawatt Leistung würde die Anlage so viel Strom produzieren wie 400 Windräder. Das Vorhaben ist mutig, schließlich sind Kohlekraftwerke wegen ihres hohen CO2-Ausstoßes heftig umstritten.
Kohlekraft gilt als eine besonders klimaschädliche Form der Energieerzeugung. Aufgrund des vehementen Widerstands wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Neubauten aufgegeben. RWE selbst hat ein Vorhaben in Ensdorf (Saarland) aufgeben müssen. Und gestern erst blockierten Umweltschützer die Baustelle eines Kraftwerk-Neubaus im niederländischen Eemshaven.
Die schlechte Klimabilanz führt dazu, dass die Technologie auch ökonomisch immer unattraktiver wird. Denn die Versorger müssen für den Betrieb immer mehr, teure CO2-Zertifikate erwerben. Weil RWE jedoch auch selbst Braunkohle-Förderer ist und die eigenen Kraftwerke somit günstig beliefern kann, geht die Rechnung unterm Strich offensichtlich auf.
Nach Unternehmensangaben hängen in Nordrhein-Westfahlen rund 42.000 Arbeitsplätze von der Braunkohleförderung ab. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien seien zudem moderne Kraftwerke nötig, welche sich schnell hoch- und runterfahren lassen. Ein weiterer Grund für die Kohlekraft-Ambitionen könnte zudem die Befürchtung RWEs sein, die Genehmigung für seinen Tagebau zu verlieren.
Kohlekraft gilt als eine besonders klimaschädliche Form der Energieerzeugung. Aufgrund des vehementen Widerstands wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Neubauten aufgegeben. RWE selbst hat ein Vorhaben in Ensdorf (Saarland) aufgeben müssen. Und gestern erst blockierten Umweltschützer die Baustelle eines Kraftwerk-Neubaus im niederländischen Eemshaven.
Die schlechte Klimabilanz führt dazu, dass die Technologie auch ökonomisch immer unattraktiver wird. Denn die Versorger müssen für den Betrieb immer mehr, teure CO2-Zertifikate erwerben. Weil RWE jedoch auch selbst Braunkohle-Förderer ist und die eigenen Kraftwerke somit günstig beliefern kann, geht die Rechnung unterm Strich offensichtlich auf.
Nach Unternehmensangaben hängen in Nordrhein-Westfahlen rund 42.000 Arbeitsplätze von der Braunkohleförderung ab. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien seien zudem moderne Kraftwerke nötig, welche sich schnell hoch- und runterfahren lassen. Ein weiterer Grund für die Kohlekraft-Ambitionen könnte zudem die Befürchtung RWEs sein, die Genehmigung für seinen Tagebau zu verlieren.
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