EnBW macht Baden-Württemberg zum neuen Stromriesen
Kategorie: Strom
Stuttgart – Nachdem Stefan Mappus, Ministerpräsident von Baden-Württemberg noch im September der EDF, signalisierte, dass diese nicht die Mehrheit an Stromanbieter EnWB erreichen werden, ziehen beide Seiten nun offenbar die Konsequenzen. Auch anderen Aktionären unterbreitet das Land ein Angebot in gleicher Höhe.
Das Land, dass von sich behauptet alles zu können außer Hochdeutsch, schickt sich an auch die Kompetenzen als Stromversorger zu beweisen. Wenn auch nur für kurze Zeit und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörde. So vermeldet das Land Baden-Württemberg, dass die Beteiligung der Électricité de France S.A. (EDF) von 45,01 Prozent an Stromanbieter EnBW nun in den Besitz des Bundeslandes überging. Für die Transaktion einigten sich die Beteiligten auf einen Aktienwert von 41,50 Euro je Aktie. Der Kaufpreis beläuft sich daher auf 4,67 Milliarden Euro.
Das Land sah sich zu diesem Schritt gezwungen, um Unsicherheiten zu vermeiden. Nun fungiert das Bundesland neben dem Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerk (OEW) als vorübergehender Hauptaktionär. Anderen Aktionären der EnBW AG unterbreitet das Land wie der EDF ein Übernahmeangebot.
Wie das Staatsministerium meldet, soll der Anteilserwerb den „Steuerzahler keinen Cent kosten und mit einer „Baden-Württemberg-Anleihe“ realisiert werden. Auf den Aktien will sich Baden-Württemberg allerdings nicht ausruhen. Stattdessen arbeitet man auf den Börsengang vom drittgrößten Stromkonzern Deutschlands hin. In einer Pressemitteilung gibt sich der Vorstandsvorsitzende der EnBW AG zuversichtlich und erhofft sich weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf anderem Gebiet mit der EDF.
Das Land, dass von sich behauptet alles zu können außer Hochdeutsch, schickt sich an auch die Kompetenzen als Stromversorger zu beweisen. Wenn auch nur für kurze Zeit und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörde. So vermeldet das Land Baden-Württemberg, dass die Beteiligung der Électricité de France S.A. (EDF) von 45,01 Prozent an Stromanbieter EnBW nun in den Besitz des Bundeslandes überging. Für die Transaktion einigten sich die Beteiligten auf einen Aktienwert von 41,50 Euro je Aktie. Der Kaufpreis beläuft sich daher auf 4,67 Milliarden Euro.
Das Land sah sich zu diesem Schritt gezwungen, um Unsicherheiten zu vermeiden. Nun fungiert das Bundesland neben dem Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerk (OEW) als vorübergehender Hauptaktionär. Anderen Aktionären der EnBW AG unterbreitet das Land wie der EDF ein Übernahmeangebot.
Wie das Staatsministerium meldet, soll der Anteilserwerb den „Steuerzahler keinen Cent kosten und mit einer „Baden-Württemberg-Anleihe“ realisiert werden. Auf den Aktien will sich Baden-Württemberg allerdings nicht ausruhen. Stattdessen arbeitet man auf den Börsengang vom drittgrößten Stromkonzern Deutschlands hin. In einer Pressemitteilung gibt sich der Vorstandsvorsitzende der EnBW AG zuversichtlich und erhofft sich weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf anderem Gebiet mit der EDF.
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