Ökostrom: Weiterhin großer Zuspruch von Verbrauchern
Kategorie: Strom
Berlin – Steigender Strompreise wegen höherer EEG-Umlage und Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zum Trotz: Ökostrom erfreut sich beim Stromkunden weiterhin wachsender Beliebtheit. Dafür können annähernd zwei Drittel der Verbraucher auch mit höheren Stromkosten leben. Zusätzlich sind immer mehr Bürger dazu bereit, sich zugunsten der Umwelt im Konsum einzuschränken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der BAT Stiftung für Zukunftsfragen.
Drei von fünf Bürgern in Deutschland (61%) sind bereit, beim Stromverbrauch auf erneuerbare Energien zu wechseln, selbst wenn dieser Schritt mit höheren Stromkosten verbunden ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen. Demgegenüber stehen acht Prozent der 2.000 Befragten, die in den kommenden zehn Jahren allein auf den günstigsten Strompreis achten und dann auch auf Kernenergie setzen. Der Rest gab an, sich nicht näher mit der Thematik auseinander zusetzen.
Noch immer sind manche Bürger der Meinung, dass Ökostrom mehr Geld kostet, als herkömmlicher Strom. Dazu passt auch die jüngste Anhebung der Strompreise, bei denen die Stromanbieter in der Regel auf die steigenden Umlagen für regenerative Energien verweisen. Dass Atomstrom und auch die Energiegewinnung mit Kohle ebenfalls ihren Preis haben, gerät dabei schnell in Vergessenheit. Hierzu stellt das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in zwei neueren Studien fest, dass die Förderung der Kernkraft die Deutschen teurer zu stehen kommt, als die EEG-Umlage. Zusammengenomen kommt man auf 636 Milliarden Euro Fördermittel. Umgerechnet zahlte jeder deutsche Haushalt seit 1950 etwa 15.000 Euro. Die Ökostrom-Branche ist von solchen Beträgen noch weit entfernt.
Drei von fünf Bürgern in Deutschland (61%) sind bereit, beim Stromverbrauch auf erneuerbare Energien zu wechseln, selbst wenn dieser Schritt mit höheren Stromkosten verbunden ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen. Demgegenüber stehen acht Prozent der 2.000 Befragten, die in den kommenden zehn Jahren allein auf den günstigsten Strompreis achten und dann auch auf Kernenergie setzen. Der Rest gab an, sich nicht näher mit der Thematik auseinander zusetzen.
Noch immer sind manche Bürger der Meinung, dass Ökostrom mehr Geld kostet, als herkömmlicher Strom. Dazu passt auch die jüngste Anhebung der Strompreise, bei denen die Stromanbieter in der Regel auf die steigenden Umlagen für regenerative Energien verweisen. Dass Atomstrom und auch die Energiegewinnung mit Kohle ebenfalls ihren Preis haben, gerät dabei schnell in Vergessenheit. Hierzu stellt das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in zwei neueren Studien fest, dass die Förderung der Kernkraft die Deutschen teurer zu stehen kommt, als die EEG-Umlage. Zusammengenomen kommt man auf 636 Milliarden Euro Fördermittel. Umgerechnet zahlte jeder deutsche Haushalt seit 1950 etwa 15.000 Euro. Die Ökostrom-Branche ist von solchen Beträgen noch weit entfernt.
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