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Köln: Strompreis steigt, Ökostrom-Anteil der Stadt ebenfalls

Kategorie: Strom

Köln – Privathaushalten und Gewerbekunden von RheinEnergie steht zum neuen Jahr 2011 eine Anpassung beim Strompreis bevor. Der Grundversorger in Köln erhöht den Strompreis im kommenden Jahr um 2,44 Cent je Kilowattstunde (kWh). Bei einer europaweiten Ausschreibung gelang es RheinEnergie darüber hinaus vier von fünf Aufträge zur Stromversorgung der Stadt Köln zu erhalten. Auch Ökostrom-Anbieter Lichtblick beliefert zukünftig die Stadt.



Auch der Kölner Stromanbieter RheinEnergie AG, der jenseits der Grundversorgung auch als RheinEnergie Express Strom und Gas verkauft, kommt um eine Strompreiserhöhung nicht herum. Im Rahmen der politisch erwünschten Förderung von Erneuerbaren Energien in Deutschland steigt die gesetzliche Umlage von 2,44 Cent je kWh Strom auf 4,2 Cent/kWh. Zusätzlich gibt der Stromversorger weitere Kostenbelastungen zum Teil an die Kunden weiter. Unterm Strich steigen daher bei einem jährlichen Stromverbrauch von 3.000 kWh die monatlichen Stromkosten für Kunden der RheinEnergie AG um etwa 6,30 Euro. Doch schon heute bieten Wettbewerber in der Domstadt günstige Strompreise, bei denen der Grundversorger nicht mithält. Dies geht aus einem kostenlosen und unverbindlichen Stromvergleich für Köln hervor, der nicht nur den fast 1,6 Millionen Einwohnern im Versorgungsgebiet des Kölner Grundversorgers offen steht.



Auch die Stadt Köln hat in einer europaweiten Ausschreibung Strompreise verglichen. Doch hier gelang es Stromanbieter RheinEnergie AG in mindestens vier Fällen die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Jährlich 90 Millionen kWh liefert RheinEnergie in den kommenden drei Jahren. Darüber hinaus liefert Ökostrom-Anbieter LichtBlick in den Jahren 2011 und 2012 16,7 Millionen kWh Ökostrom pro Jahr. Somit erhöht die Stadt Köln den Anteil an verbrauchtem Ökostrom auf 40 Prozent und spart dadurch 13.500 Tonnen CO2 ein. Die wesentliche Anforderung der Stadt Köln an die potentiellen Stromanbieter war neben dem günstigen Strompreis auch die Stromherkunft. Ganz gezielt stellt eine der großen Städte Deutschlands den eigenen Stromverbrauch auf Ökostrom um.