Gasag: Stromanbieter ab 2011
Kategorie: Strom
Berlin – Als Gasanbieter steht man bereits fest im deutschen Energiemarkt, nun will die Berliner Gasag als Stromanbieter den Wettbewerb beleben. Innerhalb von fünf Jahren will man 100.000 Stromkunden in der Hauptstadt mit den Tarifen für einen Stromanbieterwechsel überzeugen. Der Strom soll mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) vor Ort produziert werden.
Immer häufiger erweitern kommunale Stromanbieter ihr Angebot um Erdgas. Umgekehrt entdecken auch Gasversorger die Energiequelle Strom für sich. Ein namhafter Anbieter, der demnächst auch den deutschen Strommarkt ins Auge fasst, ist die Berliner Gasag. Als Grundversorger in Berlin beliefert man bereits zahlreiche Haushalte mit Erdgas, spätestens ab Herbst 2011 sollen diese und andere Verbraucher sich auch bei der Stromversorgung auf die Gasag verlassen können. Dafür investiert der neue Stromanbieter nach eigener Aussage mehr als 50 Millionen Euro.
Bei der Stromerzeugung geht die Gasag einen eigenen Weg und setzt dabei auf die Kraft-Wärme-Kopplung. Über Verträge mit in Berlin ansässigen Wohnungsbaugesellschaften sollen die KWK-Anlagen in den Mietshäusern Strom für die Verbraucher im Haus und im Umkreis von 4 Kilometern produzieren. Zahlreiche Häuser der Hauptstadt verfügen bereits über diese Anlagen als Teil der Wärmeversorgung, die auch durch die Gasversorgung der Gasag ermöglicht wird. Der Schritt zum Stromangebot ist daher nicht weit und nur konsequent. Zusätzlich investiert man bereits in Erneuerbaren Energien wie beispielsweise Solarstrom, was sich auf den zukünftigen Strommix niederschlagen wird.
Bei den Stromtarifen will man den Standardtarif vor Ort um fünf Prozent unterbieten. Damit begibt man sich in einem weiteren Gebiet in Konkurrenz zu Stromanbieter Vattenfall, die zur Zeit mit etwa 32 Prozent an der Gasag beteiligt sind. Allerdings kündigt man die erste Stromlieferung an Privathaushalte erst für Herbst 2011 an.
Immer häufiger erweitern kommunale Stromanbieter ihr Angebot um Erdgas. Umgekehrt entdecken auch Gasversorger die Energiequelle Strom für sich. Ein namhafter Anbieter, der demnächst auch den deutschen Strommarkt ins Auge fasst, ist die Berliner Gasag. Als Grundversorger in Berlin beliefert man bereits zahlreiche Haushalte mit Erdgas, spätestens ab Herbst 2011 sollen diese und andere Verbraucher sich auch bei der Stromversorgung auf die Gasag verlassen können. Dafür investiert der neue Stromanbieter nach eigener Aussage mehr als 50 Millionen Euro.
Bei der Stromerzeugung geht die Gasag einen eigenen Weg und setzt dabei auf die Kraft-Wärme-Kopplung. Über Verträge mit in Berlin ansässigen Wohnungsbaugesellschaften sollen die KWK-Anlagen in den Mietshäusern Strom für die Verbraucher im Haus und im Umkreis von 4 Kilometern produzieren. Zahlreiche Häuser der Hauptstadt verfügen bereits über diese Anlagen als Teil der Wärmeversorgung, die auch durch die Gasversorgung der Gasag ermöglicht wird. Der Schritt zum Stromangebot ist daher nicht weit und nur konsequent. Zusätzlich investiert man bereits in Erneuerbaren Energien wie beispielsweise Solarstrom, was sich auf den zukünftigen Strommix niederschlagen wird.
Bei den Stromtarifen will man den Standardtarif vor Ort um fünf Prozent unterbieten. Damit begibt man sich in einem weiteren Gebiet in Konkurrenz zu Stromanbieter Vattenfall, die zur Zeit mit etwa 32 Prozent an der Gasag beteiligt sind. Allerdings kündigt man die erste Stromlieferung an Privathaushalte erst für Herbst 2011 an.
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