Gas-Leck in der Nordsee: Total versucht Gas-Leck zu schließen
Kategorie: Gas
Seit Ende März strömt Gas aus der Bohrinsel Elgin in der Nordsee. Nachdem sich der französische Energiekonzern über Wochen darauf vorbereitet hat, das Leck zu schließen, haben nun endlich die arbeiten hierzu begonnen. Zwei Wochen lang mussten diese wegen schlechtem Wetter verschoben werden. Total versucht seit Dienstag Schlamm in das Leck zu pumpen, um dieses wieder zu schließen. Ob dies gelingen wird ist ungewiss.
Ob die Maßnahme erfolgreich sein werden, wird in einigen Tagen absehbar sein. Sollte es nicht gelingen das Gas-Leck mit Schlamm zu schließen, dann muss Total auf Entlastungsbohrungen hoffen. Diese könnte weitere Monate in Anspruch nehmen. Immerhin ist es dem Gaskonzern eigenen Angaben zufolge gelungen, das ausströmende Erdgas zu zerstreuen. Damit wird verhindert, dass sich eine Gaswolke bildet.
Die Reparaturarbeiten und der Ausfall der Gasförderung kosten Total eigenen Angaben zufolge 233 Millionen bis 311 Millionen Euro. Der Guardian spricht von knapp 2,3 Millionen Euro am Tag. Umso länger es dauert das Leck zu stopfen, desto teurer wird es für den Energiekonzern. Hinzu kommt, dass täglich CO2 in die Atmosphäre gelangt, das den Treibhauseffekt verstärkt. Total hofft, dass die jetzigen Maßnahmen erfolgreich sein werden, denn der Konzern will die Gasförderung auf der Plattform bereits in diesem Jahr wieder aufnehmen - sofern dies möglich ist.
Auch wegen des Unfalls auf der Gas-Platform Elgin, bei dem über 200 Arbeiter evakuiert werden mussten, wird in Großbritannien in diesem Sommer vermutlich 6 Prozent weniger Gas produziert als im Vorjahreszeitraum.
Bild: Oil Rig Maintenance in Darwin Harbour May 2006 von kenhodge13, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Ob die Maßnahme erfolgreich sein werden, wird in einigen Tagen absehbar sein. Sollte es nicht gelingen das Gas-Leck mit Schlamm zu schließen, dann muss Total auf Entlastungsbohrungen hoffen. Diese könnte weitere Monate in Anspruch nehmen. Immerhin ist es dem Gaskonzern eigenen Angaben zufolge gelungen, das ausströmende Erdgas zu zerstreuen. Damit wird verhindert, dass sich eine Gaswolke bildet.
Gasförderung auf der Plattform noch für dieses Jahr geplant
Die Reparaturarbeiten und der Ausfall der Gasförderung kosten Total eigenen Angaben zufolge 233 Millionen bis 311 Millionen Euro. Der Guardian spricht von knapp 2,3 Millionen Euro am Tag. Umso länger es dauert das Leck zu stopfen, desto teurer wird es für den Energiekonzern. Hinzu kommt, dass täglich CO2 in die Atmosphäre gelangt, das den Treibhauseffekt verstärkt. Total hofft, dass die jetzigen Maßnahmen erfolgreich sein werden, denn der Konzern will die Gasförderung auf der Plattform bereits in diesem Jahr wieder aufnehmen - sofern dies möglich ist.
Auch wegen des Unfalls auf der Gas-Platform Elgin, bei dem über 200 Arbeiter evakuiert werden mussten, wird in Großbritannien in diesem Sommer vermutlich 6 Prozent weniger Gas produziert als im Vorjahreszeitraum.
Bild: Oil Rig Maintenance in Darwin Harbour May 2006 von kenhodge13, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
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