Immer mehr Politiker fordern ein Moratorium oder gar ein Verbot der umstrittenen Fracking-Methode, durch welche unkonventionelle Gasvorkommen abgebaut werden können. Die SPD will eine bundesweite Lösung und die Förderung von Gas in Trinkwasserschutzgebieten verbieten. Die Grünen in Niedersachsen fordern ein Moratorium für die kommenden 30 Jahre.
Der niedersächsische Grünen-Fraktionschef Stefan Wenzel sagte, dass das Gas, welches durch Fracking abgebaut werden könnte, gar nicht benötigt wird. Deshalb wäre es sinnvoll die Fördertechnik 30 Jahre lang zu verbieten. Die nächste Generation könne dann entscheiden, ob sie das Erdgas benötigt.
SPD setzt sich für Trinkwasserschutz ein
Die SPD-Bundestagsfraktion hat am Donnerstag über Fracking beraten. Für die Partei steht der Trinkwasserschutz an erster Stelle. Die SPD will daher ein Verbot der giftigen Chemikalien, die beim Fracking eingesetzt werden. Wie die Grünen, so fordert auch die SPD strengere Regeln für das Fracking, das bisher nach dem deutschen Bergrecht auf Landesebene genehmigt wird, das seinen Ursprung in der Kaiserzeit hat. Die Bundesregierung hat angekündigt die Anträge der Opposition zum Fracking abzulehnen.
Dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Jörg Bode zufolge würden durch ein Verbot der Technik die damit verbundenen Probleme nur in andere Länder exportiert werden, zusammen mit den Arbeitsplätzen, die in der unkonventionellen Gasförderung entstehen können. Es sei daher nicht fair unbegründete Ängste bei der Bevölkerung zu schüren, da es keine Studien gebe die beweisen, dass ein direkter Zusammenhang von Trinkwasserverunreinigungen und Fracking besteht.
Bild: Against fracking 02 von Bosc d'Anjou, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
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