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Welche Police braucht ein Baby?

Kategorie: Finanzen

Wer Kinder in die Welt setzt, ist sich einer Sache bewusst: Der Nachwuchs ist teuer. Oftmals beginnen Eltern, Großeltern und Verwandte früh Geld zu sparen. Auf dem Versicherungs- und Geldanlagemarkt gibt es hierfür zahlreiche Modelle. Von manchen Angeboten sollte man aber die Finger fern lassen.

Welche Police braucht ein Baby? Baby toes von sabianmaggy

Ein Baby ist teuer

Der Nachwuchs kostet Geld. Das bekommen irgendwann alle Eltern zu spüren. Deswegen ist es nichts ungewöhnliches, dass Eltern, Großeltern und fürsorgliche Verwandte schon während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt für die Kinder Geld auf die Seite legen möchten. Denn richtig teuer wird es vor allem, wenn die Kleinen flügge werden. Dann steigt durch Wohnung, Führerschein und Ausbildung der Finanzbedarf erheblich. Rund 50.000 Euro dürfen für die Kosten eines 5-jähriges Studium berechnet werden. Auch Banken und Versicherungen entdecken die Zielgruppe "Kind". Aber von einigen Angeboten sollte man sich nicht täuschen lassen: manchmal sind sie einfach zu teuer oder sie erwirtschaften nur kleine Renditen. Möchten zum Beispiel die Großeltern für die Enkel Geld sparen, sollten sich diese im Klaren sein, dass sie die uneingeschränkte Verfügungsberechtigung an die Eltern geben, bis das Kind volljährig ist. Wer also den eigenen Kindern nicht ganz traut, sollte das Geld für Enkel oder Kinder im eigenen Namen sparen. Welche Produkte bieten sich an und sind bewährt? Eltern stehen vor der Wahl von klassischen Sparbüchern, Banksparplänen, Tagesgeldkonten, die etwas Mutigeren überlegen sich vielleicht einen Fondssparplan oder einen Bausparvertrag. Letzterer ist jedoch nicht empfehlenswert, da Kinder keine Förderhilfe bekommen. Es sollte erwähnt werden, dass das Zinsniveau zur Zeit sehr niedrig ist. Banksparpläne und Sparbücher sind immer noch die wohl attraktivsten Anlageformen für den Nachwuchs, auch wenn die Zinsen zur Zeit im Keller liegen.

Versicherung fürs Baby

Und wie wäre es mit einer Ausbildungsversicherung? Zahlen Mama oder Papa von Geburt an 160 Euro in die Ausbildungsversicherung, so darf der Zögling mit Erreichen des 18. Lebensjahrs oder Beendigung der Schule von einem großen Vermögen profitieren. Bei dieser Anlageform ist jedoch Vorsicht angeraten. Ob diese Versicherung im Einzelfall sinnvoll ist, liegt im Ermessen der jeweiligen Verbraucher.
Foto: Baby toes von sabianmaggy, CC-BY – bearbeitet von Tarifo.de.