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Gasmarkt: Greenpeace Energy kooperiert mit Gasunie bei Windgas

Kategorie: Gas

Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy hat einen Kooperationsvertrag mit dem niederländischen Gasversorger Gasunie unterzeichnet. Die beiden Gasunternehmen wollen die Entwicklung von Windgas vorantreiben. Bei dieser Technologie geht es darum Erneuerbare Energien wie etwa Windkraft durch einen Elektrolyseurs ins Gasnetz beizumischen.

Gasmarkt: Greenpeace Energy kooperiert mit Gasunie bei Windgas

Greenpeace Energy sieht in Windgas einen wichtigen Baustein für eine erfolgreiche Energiewende. Ein Problem von Erneuerbaren Energien ist derzeit, dass es keine flächendeckende Speichertechnologie gibt. Durch einen Elektrolyseurs wird Strom in Wasserstoff, Sauerstoff und Wasser zerlegt, und kann dann ins Gasnetz eingespeist werden. Bei Bedarf kann Windgas erneut in Strom zurückverwandelt werden.

Greenpeace Energy will 2013 Windgas anbieten


Gasnunie befindet sich im Besitz des niederländischen Staates und betreibt das niederländische Gasnetz, das ungefähr 12.000 Kilometer lang ist. Auch in Norddeutschland, wo die Gemeinschafts-Anlage mit Greenpeace Energy entstehen soll, ist Gasunie aktiv.

Der Strom- und Gasanbieter Greenpeace Energy hofft seinen Gaskunden bereits 2013 Windgas anbieten zu können. Für den Aufbau der Technologie zahlen Kunden des Gasversorgers einen Aufschlag in Höhe von 0,4 Cent je kWh. Dafür sollen sie zukünftig einen immer größer werdenden Anteil von Windgas erhalten, das dem konventionellen Erdgas beigemischt wird.

Bild: 20031215 Gasunie von jack_of_hearts_398, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.