Experten haben des Gasleck auf der Bohrinsel Elgin in der Nordsee Ende der vergangenen Woche untersucht und kommen zu keinem besonders ermutigenden Ergebnis: Das Gas wird wahrscheinlich noch über Monate hinweg ungehindert in die Atmosphäre strömen. Total versucht nun zum einen das Gasleck zu stopfen, zum anderen will der Energiekonzern den Image-Verlust infolge des Bohrinsel-Unglücks möglichst gering halten.
Total befürchtet nach Galsleck großen Image-Verlust
Als die Meldungen über die Plattform Elgin in die Schlagzeilen kamen verlor Total zwischenzeitlich 9 Milliarden an Wert. Zudem sind immer wieder Parallelen zwischen dem Unglück in der Nordsee und der Bohrinsel Deepwarter Horizin im Golf von Mexiko gezogen worden. Total möchte unbedingt vermeiden, dass es aufgrund des Gaslecks zu einen so großen Image-Verlust kommt, wie ihn BP infolge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu verkraften hatte. Total ist in Umfragen jetzt schon regelmäßig das unbeliebteste Unternehmen Frankreichs.
Die Expertengruppe, die am Donnerstag die Unglücks-Plattform vor der schottischen Küste besuchte, blieb laut Firmenangaben knapp vier Stunden auf der Bohrinsel. Total stellte daraufhin einen Plan vor, wie das Gasleck gestopft werden soll: Die Gasquelle soll zunächst mit Schlamm, und daraufhin mit Beton gefüllt werden. Ob das Stopfen des Lecks funktioniert ist unklar, daher sollen zeitgleich zwei Entlastungsbohrungen erfolgen.
Total könnte glimpflich davonkommen
BP hat infolge der Katastrophe auf der Deepwater Horizon 32 Milliarden Dollar zurücklegen müssen. Total könnte der SZ zufolge mit knapp einer Milliarde vergleichsweise glimpflich davonkommen, da Gas einen wesentlich geringeren Einfluss auf die Umwelt hat als Öl. Mit einem Jahresumsatz von 185 Milliarden Euro dürfte Frankreichs größtes Unternehmen diese Summer stemmen können.
Bild: Station d'essence total ( senegal ) von Serigne Diagne, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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