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Hitzewelle lässt Stromverbrauch steigen

Kategorie: Strom

Berlin – Bei Temperaturen von weit über 30 Grad werden selbst kleine Bewegungen zur schweißtreibenden Kraftanstrengung. Mit Ventilatoren und Klimaanlagen versuchen sich Hitzegeplagte zumindest ein wenig Abkühlung zu verschaffen. Vor allem das Kühlen von Büros und Servern sorgt für steigenden Stromverbrauch.



Die derzeitige Hitzewelle sorgt mindestens für zwei Rekorde. Erstens: Dieser Monat hat gute Chancen als neuer heißester Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnung in die Geschichte einzugehen. Dank Klimawandel und globaler Erwärmung wiederholen sich diese Meldungen leider inzwischen fast jährlich.



Zweitens: Der Stromverbrauch ist in Teilen Deutschlands schon jetzt zeitweise so hoch wie nie zuvor. Wie die FAZ meldet, lag dieser nach Angaben von Marktführer Mainova AG am Montag um 13.15 Uhr in Frankfurt am Main bei 778 Megawatt. Diese Leistung entspricht etwa zwei Drittel der des Atomkraftwerks Biblis A.



Verantwortlich für den steigenden Stromverbrauch sind neben normalen Klimaanlagen und Ventilatoren vor allem die großen Rechenzentren, in denen die Server mit viel Aufwand gekühlt werden müssen. Wie hoch zudem der Anteil des durch Büros verursachten Stromverbrauchs ist lässt sich daran erkennen, dass der Energiehunger am vergangenen Sonntag fast ein Drittel geringer war als am Donnerstag. Obwohl es an beiden Tagen ungefähr gleich warm war.