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Welche Versicherungen lohnen für Azubis

Kategorie: Finanzen

Wer die Schule verlässt und mit einer Ausbildung beginnt, der macht den ersten Schritt ins unabhängige Leben. Es tun sich viele neue Bereiche auf, über die man sich während seiner Schulzeit noch keine Gedanken machen musst. Unter anderem stellt sich nun die Frage, ob und welche Versicherungen man bracht. Von der Krankenversicherung bis zur privaten Haftpflichtversicherung, es gibt für jede Situation ein Versicherungsangebot. Aber nicht alle Policen sind wirklich notwendig, vor allem für Azubis, welche mit einem geringen Einkommen haushalten müssen.

Ausbildung: Wege zu qualifizierten Mitarbeitern - eine Ausbildung mit Plus von ME-Arbeitgeber

Krankenversicherung ist unumgänglich

Sobald man sein eigenes Einkommen hat ist man gesetzlich dazu verpflichtet eine Krankenversicherung zu haben. Wer vor der Ausbildung eine private Krankenversicherung genutzt hat, hat die Möglichkeit diese zu kündigen. Eine gute Idee ist es eine private Zusatzversicherung zu behalten, denn so kann man nach seiner Ausbildung problemlos zur privaten zurückwechseln. Um im Alter abgesichert zu sein sollte man sich so früh wie möglich um die Altersvorsorge kümmern. Dabei ist für Auszubildende die Riester-Rente eine gute Wahl. Wer seine Beitragszahlungen beginnt wenn er noch keine 26 Jahre alt ist, der bekommt neben den üblichen Zuschüssen von 156 Euro noch 200 Euro extra. Azubis sollten sich nicht an private Altersvorsorgepläne halten, da diese oft hohe Beiträge, aber dafür vergleichsweise niedrige Renditen haben. Aber auch betriebseigene Altersvorsorgen oder Sparpläne können eine Option sein.

Braucht man eine Hausratsversicherung?

Weiter wichtige Versicherungen sind eine Berufsunfähigkeits- oder Unfallversicherung. Dabei zahlt die erste eine monatliche Rentensumme, wenn man auf Grund von Unfall oder Krankheit erwerbsunfähig wird. Passiert dies während der Ausbildung, dann bekommt man vom Staat nur eine sehr geringe Erwerbsminderungsrente, daher ist eine solche Versicherung ratsam. Wer sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht leisten kann oder abgelehnt wird, für den ist eine Unfallversicherung sicherlich die zweite Wahl. Des weiteren gibt es noch die Haftpflichtversicherung. Wer sich in der Ausbildung befindet und nicht verheiratet ist, der ist allerdings für die Zeit der Ausbildung über die Eltern versichert. Wenn man eine eigenen Wohnung besitzt, so sollte man über eine Hausratsversicherung nachdenken. Hier sollte aber in Betracht gezogen werden, ob der tatsächliche Einrichtungs- und Hausratswert eine Versicherung überhaupt rechtfertigt.  

Bild: Ausbildung: Wege zu qualifizierten Mitarbeitern - eine Ausbildung mit Plus von ME-Arbeitgeber, CC-BY bearbeitet von Tarifo.de