EnBW plant den Bau neuer Kraftwerke
Kategorie: Strom
EnBW-Chef Hans-Peter Villis teilte am vergangenen Donnerstag auf der Hauptversammlung in Karlsruhe mit, dass man nach einem insgesamt sehr zufriedenstellenden Geschäftsjahr plane, weiter in den Bau neuer Kraftwerke zu investieren. Die Wachstumsmärkte, die der Energiekonzern dabei im Auge hat, befinden sich vor allem im osteuropäischen Ausland: von Tschechien und der Türkei war dabei die Rede. Hier sollen in der nahen Zukunft neue Kraftwerke gebaut werden.
Was EnBW plant ist beachtlich.7,9 Mrd. Euro möchte das baden-württembergische Unternehmen in den kommenden zwei Jahren investieren. Rund ein Fünftel der Summe für den Ausbau erneuerbarer Energien. Den bisher stand EnBW in dem Ruf, sehr stark auf Atomstrom zu setzen und erneuerbare Energien dabei ein bisschen zu sehr zu vernachlässigen. Denn der EnBW-Konzern wies 2009 einen Anteil von 57% an Kernenergie auf, mehr als das Doppelte des Bundesdurchschnitts. Bei den erneuerbaren Energien lag man mit gerade einmal 11% deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von aktuell 16% (Quelle: Wikipedia).
Das soll sich nun ändern: noch dieses Jahr wird in Südbaden ein Wasserkraftwerk ans Netz gehen und der Baltic 1-Windpark die erste Energie produzieren. Vorgesehen sei ein Ausbau des Erneuerbare Energien-Anteils auf rund 20% innerhalb der kommenden 10 Jahre. Dabei bleibe, so Villis weiter, die Kernkraft jedoch nach wie vor "ein wichtiger Bestandteil unseres Energiemixes".
Was EnBW plant ist beachtlich.7,9 Mrd. Euro möchte das baden-württembergische Unternehmen in den kommenden zwei Jahren investieren. Rund ein Fünftel der Summe für den Ausbau erneuerbarer Energien. Den bisher stand EnBW in dem Ruf, sehr stark auf Atomstrom zu setzen und erneuerbare Energien dabei ein bisschen zu sehr zu vernachlässigen. Denn der EnBW-Konzern wies 2009 einen Anteil von 57% an Kernenergie auf, mehr als das Doppelte des Bundesdurchschnitts. Bei den erneuerbaren Energien lag man mit gerade einmal 11% deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von aktuell 16% (Quelle: Wikipedia).
Das soll sich nun ändern: noch dieses Jahr wird in Südbaden ein Wasserkraftwerk ans Netz gehen und der Baltic 1-Windpark die erste Energie produzieren. Vorgesehen sei ein Ausbau des Erneuerbare Energien-Anteils auf rund 20% innerhalb der kommenden 10 Jahre. Dabei bleibe, so Villis weiter, die Kernkraft jedoch nach wie vor "ein wichtiger Bestandteil unseres Energiemixes".
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