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Solarstrom von und für Familien

Kategorie: Strom

Berlin – Solarenergie wird immer erschwinglicher. Im vergangenen Jahr investierten private Haushalte in die Stromgewinnung aus der Sonne insgesamt mehr als die großen vier Energieversorger E.ON, EnBW, Vattenfall und RWE zusammen. Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge wollen fast drei Viertel der Hauseigentümer ihren Strom künftig selbst produzieren.



Zur heute beginnenden Woche der Sonne werden 300.000 Besucher erwartet. Auf der Aktionswoche unter Schirmherrschaft von Angela Merkel informieren bundesweit Kommunen, Handwerker, Bürger und Vereine auf zahlreichen Veranstaltungen über die Solarenergie. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. nutzt den Anlass um zu betonen, dass Familien inzwischen mehr Geld in die Solarenergie investieren als die vier großen Energieversorger zusammen. „Die hohe Beliebtheit allein der Sonnenenergie zeigt, dass die Bevölkerung bereits heute in großem Stil auf saubere Technologien setzt: Die Bürger lassen ihren Absichten auch Investitionen folgen", so BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig.



Die Zahlen geben ihm Recht. Schon heute verfügen 20 Prozent aller Familien mit Eigenheim über eine Solaranlage. In den meisten Fällen auf dem Dach installiert, sorgen diese für umweltfreundlichen Strom oder auch warmes Wasser. Rund zwei Drittel der Haushalte mit Kindern sind laut o. g. Umfrage zudem der Ansicht, dass dass Wärme und Strom in Zukunft komplett aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden.



Die aktuelle Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sieht die Branche kritisch. Verlässliche Förderbedingungen seien unverzichtbar, um die hohe Investitionsbereitschaft sowie die damit verbunden Arbeitsplätze zu sichern. Die Woche der Sonne endet am 9. Mai.