Immer mehr Stromanbieter in Berlin
Kategorie: Strom
Berlin – Seit der Öffnung der Strom- und Gasmärkte nimmt die Zahl der Stromanbieter in Deutschland stetig zu. Inzwischen konkurrieren rund 1.000 Versorger auf dem Strommarkt um die zunehmend wechselwilligen Kunden. Die Bindung an den Energieversorger ist insbesondere in großen Städten wie Berlin nicht sehr ausgeprägt. Hinzu kommt, dass sich der Strommarkt selbst im Wandel befindet.
In kaum einer anderen Stadt in Deutschland passiert so viel wie in Berlin. Selbst auf dem Strommarkt hat die Hauptstadt die Nase vorn. Mit rund 80 Anbietern gibt es nirgendwo sonst so viele Stromanbieter wie hier. Verantwortlich hierfür ist nicht nur die hohe Einwohnerzahl der Metropole, sondern auch die geringe Bindung vieler Verbraucher an den hiesigen Grundversorger Vattenfall. Experten begründen dies vor allem mit der Umfirmierung der Bewag nach deren Übernahme durch den schwedischen Energieversorger. Zudem hätten die Probleme im Atomkraftwerk Krümmel zu einem Imageverlust des Unternehmens geführt.
Die zentrale Frage aus Verbrauchersicht dürfte sein, ob der sich verschärfende Wettbewerb zu günstigen Strompreisen in Berlin führt. Nach wie vor versorgen Marktführer Vattenfall und der zweitgrößte Stromversorger Nuon zusammen etwa 88 Prozent der Haushalte. So hart umkämpft ist der Markt somit also nicht.
Jedoch ist das Potenzial für wirklichen Wettbewerb an der Spree nicht nur aufgrund der Schwäche des Grundversorgers vergleichsweise groß. Viele Großstädter bevorzugen eine umweltschonende Energieversorgung mit Ökostrom oder wechseln zu einem der vielen kleinen, unabhängigen Versorger. Letztere produzieren in vielen Fällen ihren Strom nicht selbst, sondern kaufen diesen an der Börse ein und können dank schlanker Vertriebsstrukturen billiger Strom anbieten als die großen Stromanbieter.
Ein Beispiel für den Erfolg neuer Akteure ist der sieben Jahre junge Berliner Versorger Flexstrom. Mit inzwischen 300 Mitarbeitern versorgt das Unternehmen rund 40.000 Berliner mit Strom. Neben günstigen Pakettarifen hat der Stromanbieter mit „Deutschlands-Best“ nun auch einen Tarif mit verbrauchsgenauer Abrechnung im Angebot.
In kaum einer anderen Stadt in Deutschland passiert so viel wie in Berlin. Selbst auf dem Strommarkt hat die Hauptstadt die Nase vorn. Mit rund 80 Anbietern gibt es nirgendwo sonst so viele Stromanbieter wie hier. Verantwortlich hierfür ist nicht nur die hohe Einwohnerzahl der Metropole, sondern auch die geringe Bindung vieler Verbraucher an den hiesigen Grundversorger Vattenfall. Experten begründen dies vor allem mit der Umfirmierung der Bewag nach deren Übernahme durch den schwedischen Energieversorger. Zudem hätten die Probleme im Atomkraftwerk Krümmel zu einem Imageverlust des Unternehmens geführt.
Die zentrale Frage aus Verbrauchersicht dürfte sein, ob der sich verschärfende Wettbewerb zu günstigen Strompreisen in Berlin führt. Nach wie vor versorgen Marktführer Vattenfall und der zweitgrößte Stromversorger Nuon zusammen etwa 88 Prozent der Haushalte. So hart umkämpft ist der Markt somit also nicht.
Jedoch ist das Potenzial für wirklichen Wettbewerb an der Spree nicht nur aufgrund der Schwäche des Grundversorgers vergleichsweise groß. Viele Großstädter bevorzugen eine umweltschonende Energieversorgung mit Ökostrom oder wechseln zu einem der vielen kleinen, unabhängigen Versorger. Letztere produzieren in vielen Fällen ihren Strom nicht selbst, sondern kaufen diesen an der Börse ein und können dank schlanker Vertriebsstrukturen billiger Strom anbieten als die großen Stromanbieter.
Ein Beispiel für den Erfolg neuer Akteure ist der sieben Jahre junge Berliner Versorger Flexstrom. Mit inzwischen 300 Mitarbeitern versorgt das Unternehmen rund 40.000 Berliner mit Strom. Neben günstigen Pakettarifen hat der Stromanbieter mit „Deutschlands-Best“ nun auch einen Tarif mit verbrauchsgenauer Abrechnung im Angebot.
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