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Stadtwerke Flensburg & NaturWatt überzeugen bei Handelsblatt Service-Studie

Kategorie: Strom

Düsseldorf – Im Auftrag von Wirtschaftsmagazin Handelsblatt testete das Deutsche Institut für Service-Qualität 40 Stromanbieter in Deutschland. Bei der Suche nach dem besten überregionalen Ökostromanbieter und herkömmlichen Stromversorger überzeugten letztlich Ökostromversorger NaturWatt und die Stadtwerke Flensburg. Neben Kundenservice per Mail, Telefon oder im Internet prüften die Verantwortlichen auch die Stromverträge und die Stromtarife.



Im Jahr 2009 ging Stromanbieter 123energie aus Ludwigshafen noch als Sieger der Service-Studie hervor. Den Titel als "Deutschlands bester überregional aktiver Stromanbieter", bzw. Ökostromanbieter muss die Online-Marke der Pfalzwerke nun allerdings der Konkurrenz überlassen. 40 Stromanbieter standen im Fokus der Studie. Die Zahl mag angesichts der über 900 Stromanbieter in Deutschland auf den ersten Blick etwas gering ausfallen, jedoch bietet nicht jeder Stromanbieter eine deutschlandweite Stromversorgung an.



Die Stadtwerke Flensburg überzeugten in der jüngsten Studie in vielerlei Hinsicht. Sowohl die Website, als auch die Beratung per E-Mail setzten den günstigen und fairen Stromtarifen die Krone auf. Vom Deutschen Institut für Service-Qualität geht der Titel "Bester überregional aktiver Stromanbieter 2010" daher an die Stadtwerke Flensburg. Im Bereich Ökostrom gelang es NaturWatt die Auszeichnung "Bester überregionalaktiver Ökostromanbieter 2010" zu erhalten.



Neben den beiden Gesamtsiegern der Studie gelang es auch anderen Stromanbietern einzelne Punktsiege zu erzielen. So glänzte Ökostromanbieter Naturstrom dank schneller und kompetenter Reaktion per E-Mail, kurzer Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen beim Kundenservice. Nicht mit dem Service aber im Bezug auf die Tarife lagen Flexstrom und 123energie (bei Ökostrom) vorne. Ein kleines Trostpflaster für 123energie.



Der Strombranche stellt die Studie allerdings nur eine befriedigendes Zeugnis aus. Bei E-Mail-Anfragen blieben mehr als 25 Prozent der Versorger auch nach einer Woche eine Antwort schuldig. Die durchschnittliche Wartezeit bei der Hotline betrug 51 Sekunden; zu lange für das Deutsche Institut für Service-Qualität. Darüber hinaus ließ bei je einem Drittel der Gespräche die Freundlichkeit der Telefonisten oder die Güte der Information zu Wünschen übrig.



Es besteht also der Handelsblatt-Studie zufolge noch Aufholbedarf in der Energiebranche. Mit zunehmender Konkurrenz auf dem Strommarkt in Deutschland gewinnt neben günstigen Strompreisen auch der Kundenservice immer mehr an Wichtigkeit. Der Stromanbieterwechsel soll sich schließlich nicht nur finanziell lohnen, sondern auch keine Schwierigkeiten nach sich ziehen.