Kältewelle in Europa: Russland liefert weniger Gas nach Europa
Kategorie: Gas
Derzeit wird ganz Europa von einer Kältewelle heimgesucht. Die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt macht auch Russland erheblich zu schaffen, das jetzt die Gaslieferungen nach Europa reduziert hat, um den Bedarf im eigenen Land decken zu können.
Am kommenden Wochenende müssen sich die Menschen in Deutschland auf Temperaturen um die Minus 20 Grad Celsius in der Nacht einstellen. Die aktuelle Wetterlage ist einem Hoch geschuldet, das sibrische Kälte aus Russland mit sich bringt und hierzulande die bislang geschonten Heizkosten rasant steigen lässt. Von der Kältewelle sind natürlich auch andere Nationen in Europa betroffen, die sich einem gestiegenen Bedarf an Heizöl und Gas gegenüber sehen.
Weil auch in Russland der Energieverbrauch deutlich angewachsen ist, hat man dort die Gaslieferungen nach Europa deutlich reduziert. Allein durch die Jamal-Europa-Pipeline flossen am gestrigen Tag rund zehn Prozent weniger Gas als üblich. Als Grund nannte Russland den Umstand, dass man den gestiegenen Bedarf im eigenen Land zunächst decken müsste, der sich mittlerweile auf zwei Milliarden Kubikmeter pro Tag beläuft. Dieser Wert entspricht dem Jahresverbrauch des Landes Bulgarien.
Bild: Pipeline von brianc, CC-BY 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Am kommenden Wochenende müssen sich die Menschen in Deutschland auf Temperaturen um die Minus 20 Grad Celsius in der Nacht einstellen. Die aktuelle Wetterlage ist einem Hoch geschuldet, das sibrische Kälte aus Russland mit sich bringt und hierzulande die bislang geschonten Heizkosten rasant steigen lässt. Von der Kältewelle sind natürlich auch andere Nationen in Europa betroffen, die sich einem gestiegenen Bedarf an Heizöl und Gas gegenüber sehen.
Kältewelle in Europa: Russland liefert weniger Gas nach Europa
Weil auch in Russland der Energieverbrauch deutlich angewachsen ist, hat man dort die Gaslieferungen nach Europa deutlich reduziert. Allein durch die Jamal-Europa-Pipeline flossen am gestrigen Tag rund zehn Prozent weniger Gas als üblich. Als Grund nannte Russland den Umstand, dass man den gestiegenen Bedarf im eigenen Land zunächst decken müsste, der sich mittlerweile auf zwei Milliarden Kubikmeter pro Tag beläuft. Dieser Wert entspricht dem Jahresverbrauch des Landes Bulgarien.
Bild: Pipeline von brianc, CC-BY 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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