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Erdgas wird auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos kontrovers diskutiert

Kategorie: Gas

Auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos ist über die zukünftige Energieversorgung diskutiert worden. Erdgas ist hierbei sehr kontrovers diskutiert worden. Während einige Redner große Erwartungen in das Gas als Energieträger der Zukunft setzen warnen andere davor, die umweltpolitische Bedeutung von Erdgas nicht überzubewerten. Unumstritten ist hingegen, dass Gas in Zukunft eine wichtigere Rolle bei der Energieversorgung spielen wird. Erdgas wird auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos kontrovers diskutiert

Gas-Produktion soll bis 2030 um 50 Prozent steigen

Der Chefökonom der Internationalen Energie-Agentur (IEA) sagt der Gasversorgung in Davos goldene Zeiten voraus. Bis 2030 wird laut Experten mit einer Zunahme der Gas-Produktion um 50 Prozent gerechnet.  Shell hat angekündigt, dass die Gasproduktion des Energiekonzerns 2012 zum ersten Mal die Ölproduktion übersteigen wird. Auch für die Zukunft setzt Shell verstärkt auf Gas: Der Vorstandvorsitzende von Shell geht davon aus, dass die Gasreserven noch 200, wenn nicht 250 Jahre reichen werden. Auch für den Klimaschutz wäre Gas eine gute Sachen, da beim Gasverbrauch weniger CO2 freigesetzt wird als zum Beispiel bei Kohle. Gas wird oft als klimafreundliche Alternative zu Kohle oder Erdöl bezeichnet. Allerdings wird beim Erdgastransport auch Methan freigesetzt, was viele Experten als ein schädliches Treibhausgas einschätzen, das noch stärker als CO2 wirke. Ob Erdgas deshalb wirklich zur Abschwächung des Klimawandels beitragen kann ist umstritten. Bild: Gas storage tank and equipment von ragesoss, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Tags: Shell Umwelt