Gazprom: Kapazität der Ostsee-Pipeline soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden
Kategorie: Gas
Im zurückliegenden Jahr haben verschiedene Einflüsse dazu geführt, dass der russische Gaskonzern Gazprom seine Vorhaben nicht realisieren konnte. Um dies zukünftig zu vermeiden möchte man den Ausbau der Ostsee-Pipeline weiter vorantreiben. Derzeit prüft man mittels einer Machbarkeitsstudie den Bau einer dritten und vierten Röhre durch die Ostsee.
In den vergangenen Jahren konnte Gazprom stets ein Wachstum bei der Expoert-Menge von russischen Gas vermelden, doch durch die Atomkatastophe in Fukushima (Japan) und den politischen Unruhen im Nahen Osten konnte man erstmals nicht die Zielplanungen erreichen. Statt der erhofften 155 Milliarden Kubikmetern Gas konnte im Jahr 2011 nur 150,3 Milliarden Kubikmeter Gas ausführen.
Um den Einfluss politischer und natürlicher Faktoren weiter zu reduzieren plant Gazprom in den kommenden Jahren den Ausbau der Ostsee-Pipeline. Die erste Nord Stream Pipeline konnte bereits im vergangenen November in Betrieb genommen werden, während der Bau der zweiten Röhre gut voranschreitet und deren Eröffnung noch in diesem Jahr bislang nichts entgegen steht. Nun lässt das russische Unternehmen mittels einer Machbarkeitsstudie den Bau von zwei weiteren Röhren überprüfen, die in der Summe die Export-Jahresleistung von russischem Gas langfristig um 110 Milliarden Kubikmeter Gas ansteigen. Für Europa könnte die Versorgung durch Gas durch den Bau langfristig gesichert werden.
Bild: CIMG0377 von JanChr, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
In den vergangenen Jahren konnte Gazprom stets ein Wachstum bei der Expoert-Menge von russischen Gas vermelden, doch durch die Atomkatastophe in Fukushima (Japan) und den politischen Unruhen im Nahen Osten konnte man erstmals nicht die Zielplanungen erreichen. Statt der erhofften 155 Milliarden Kubikmetern Gas konnte im Jahr 2011 nur 150,3 Milliarden Kubikmeter Gas ausführen.
Gazprom: Kapazität der Ostsee-Pipeline soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden
Um den Einfluss politischer und natürlicher Faktoren weiter zu reduzieren plant Gazprom in den kommenden Jahren den Ausbau der Ostsee-Pipeline. Die erste Nord Stream Pipeline konnte bereits im vergangenen November in Betrieb genommen werden, während der Bau der zweiten Röhre gut voranschreitet und deren Eröffnung noch in diesem Jahr bislang nichts entgegen steht. Nun lässt das russische Unternehmen mittels einer Machbarkeitsstudie den Bau von zwei weiteren Röhren überprüfen, die in der Summe die Export-Jahresleistung von russischem Gas langfristig um 110 Milliarden Kubikmeter Gas ansteigen. Für Europa könnte die Versorgung durch Gas durch den Bau langfristig gesichert werden.
Bild: CIMG0377 von JanChr, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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