Google will mehr Einfluss bei Strom
Kategorie: Strom
Mountain View, Kalifornien - Dass jede Suchanfrage bei Google Strom verbraucht und Geld kostet, ist allgemein bekannt. Die Strategie des Suchmaschinengiganten um die Stromkosten in den Griff zu bekommen, zieht dagegen einigen Wirbel nach sich. Anstatt den Strom teuer von einem Stromanbieter zu beziehen, will Google sein eigener günstiger Stromanbieter werden. Die entsprechende Zulassung um mit Energie handeln zu können, wurde bereits im vergangenen Jahr bei der FERC (Federal Energy Regulatory Commission) beantragt. Gerade der Zugang zu erneuerbaren Energien hat es dem Internetsuchanbieter angetan.
Nicht nur die Information, sondern auch die Umwelt liegt Google sehr am Herzen. Im Rahmen der Google Green-Initiative dokumentiert das Unternehmen seine Ambitionen klimaneutral zu werden. Kaum eine Möglichkeit wird ausgelassen und so ersetzte Google im vergangenen Jahr die herkömlichen Rasenmäher durch Ziegen. Damit bekam man zwar das wuchernde Gras und damit zusammenhängende Feuergefahren in den Griff, doch die Serverfarmen jenseits der Wiesen verbrauchen unvermindert große Mengen Strom. Forscher errechneten 2008 für lediglich eine Suchanfrage einen Stromverbrauch von 4 Watt und einen damit einhergehenden CO2-Ausstoß von 2 Gramm. Zur Zeit sollen etwa 80% der weltweiten Suchanfragen über eines der 24 Rechenzentren von Google laufen.
Nun möchte Google zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, bzw. Geld sparen und dabei die Umwelt schonen. Am vergangenen Freitag bestätigte das Unternehmen aus Mountain View, Kalifornien einen Antrag bei der FERC. Sobald die Regulierungsbehörde grünes Licht gibt, will Google über die frisch gegründete Google Energy Sparte Strom einkaufen und absetzen, so wie es andere Großhändler auch tun. Bislang betrieb das Unternehmen nur eine Photovoltaik-Anlage, mit der allerdings nur der Strombedarf im Firmensitz gedeckt werden konnte. Als eigenständiger Stromanbieter möchte Google Strom günstiger am Strommarkt einkaufen und die herkömmliche Energie mit erneuerbarer Energie ersetzen. Dies bedeutet einen enorm wichtigen Schritt in Richtung des erklärten Ziels, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.
Private Stromkunden die einen Stromanbieterwechsel zu Google erwägen, werden dagegen enttäuscht. Der Konzern plant nicht, einen Stromtarif anzubieten. Aber vielleicht überlegt sich Google das nochmal. Nach Einführung des Google Power Meter wäre dieser Schritt nur konsequent. Bis dahin kann sich für Stromverbraucher aber auch schon ein kostenloser Stromvergleich lohnen.
Nicht nur die Information, sondern auch die Umwelt liegt Google sehr am Herzen. Im Rahmen der Google Green-Initiative dokumentiert das Unternehmen seine Ambitionen klimaneutral zu werden. Kaum eine Möglichkeit wird ausgelassen und so ersetzte Google im vergangenen Jahr die herkömlichen Rasenmäher durch Ziegen. Damit bekam man zwar das wuchernde Gras und damit zusammenhängende Feuergefahren in den Griff, doch die Serverfarmen jenseits der Wiesen verbrauchen unvermindert große Mengen Strom. Forscher errechneten 2008 für lediglich eine Suchanfrage einen Stromverbrauch von 4 Watt und einen damit einhergehenden CO2-Ausstoß von 2 Gramm. Zur Zeit sollen etwa 80% der weltweiten Suchanfragen über eines der 24 Rechenzentren von Google laufen.
Nun möchte Google zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, bzw. Geld sparen und dabei die Umwelt schonen. Am vergangenen Freitag bestätigte das Unternehmen aus Mountain View, Kalifornien einen Antrag bei der FERC. Sobald die Regulierungsbehörde grünes Licht gibt, will Google über die frisch gegründete Google Energy Sparte Strom einkaufen und absetzen, so wie es andere Großhändler auch tun. Bislang betrieb das Unternehmen nur eine Photovoltaik-Anlage, mit der allerdings nur der Strombedarf im Firmensitz gedeckt werden konnte. Als eigenständiger Stromanbieter möchte Google Strom günstiger am Strommarkt einkaufen und die herkömmliche Energie mit erneuerbarer Energie ersetzen. Dies bedeutet einen enorm wichtigen Schritt in Richtung des erklärten Ziels, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.
Private Stromkunden die einen Stromanbieterwechsel zu Google erwägen, werden dagegen enttäuscht. Der Konzern plant nicht, einen Stromtarif anzubieten. Aber vielleicht überlegt sich Google das nochmal. Nach Einführung des Google Power Meter wäre dieser Schritt nur konsequent. Bis dahin kann sich für Stromverbraucher aber auch schon ein kostenloser Stromvergleich lohnen.
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