Gasag: Gaspreise in Berlin könnten deutlich zum 1. Februar 2012 steigen
Kategorie: Gas
Unmittelbar vor Weihnachten müssen die Berliner Gaskunden womöglich die Hiobsbotschaft verkraften, dass die Gasag ihre Preise zum 1. Februar 2012 deutlich anheben wird. Von der neuen Preisrunde wären rund 600.000 Gaskunden in der Hauptstadt betroffen.
Die schlechten Nachrichten vor Weihnachten könnten den ein oder anderen Berliner hart treffen. Im November hatte bereits Strom-Grundversorger Vattenfall angekündigt die Preise um sieben Prozent anzuheben und nun könnte eine solche Preisrunde beim lokalen Gasversorger Gasag unmittelbar bevorstehen. Demnach soll es nach Information von "Morgenpost Online" im Februar 2012 zu einer Erhöhung der Tarife kommen, von denen rund 600.000 Kunden in der Hauptstadt betroffen wären.
Gründe für dei Preiserhöhungen der Gasag gibt es ausreichend. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die klassischen Beweggründe wie bei anderen Versorgern, die vor allem die gestiegenen Beschaffungskosten und Durchleitungsgebühren anführen. Vielmehr bemüht sich die Gasag um eine Neuausrichtung des Unternehmens mit hohen Investitionsvolumen von jährlich 200 Millionen Euro. Zudem steht das Gasnetz von Berlin im Jahr 2013 wieder zur Disposition, bei dem sich die neue Berliner Regierung mehr Mitspracherecht verspricht.
Die alternativen Geschäftsfelder, in denen die Gasag Fuß fassen möchte, haben sich in den vergangenen Monaten auch nicht so entwickelt, wie man es sich beim Unternehmen erhofft hatte. Die Mini-Blockheizkraftwerke zum Beispiel kommt eher schleppend voran, da die meisten Wohnungsbausgesellschaften auf Fernwärme setzen. Sollte sich die Summe der Faktoren weiterhin negativ entwickeln, steht der Gasag eine schwere Zukunft bevor.
Bild: Shell-Haus von KatJaTo, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.
Die schlechten Nachrichten vor Weihnachten könnten den ein oder anderen Berliner hart treffen. Im November hatte bereits Strom-Grundversorger Vattenfall angekündigt die Preise um sieben Prozent anzuheben und nun könnte eine solche Preisrunde beim lokalen Gasversorger Gasag unmittelbar bevorstehen. Demnach soll es nach Information von "Morgenpost Online" im Februar 2012 zu einer Erhöhung der Tarife kommen, von denen rund 600.000 Kunden in der Hauptstadt betroffen wären.
Gasag: Gaspreise in Berlin könnten deutlich zum 1. Februar 2012 steigen
Gründe für dei Preiserhöhungen der Gasag gibt es ausreichend. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die klassischen Beweggründe wie bei anderen Versorgern, die vor allem die gestiegenen Beschaffungskosten und Durchleitungsgebühren anführen. Vielmehr bemüht sich die Gasag um eine Neuausrichtung des Unternehmens mit hohen Investitionsvolumen von jährlich 200 Millionen Euro. Zudem steht das Gasnetz von Berlin im Jahr 2013 wieder zur Disposition, bei dem sich die neue Berliner Regierung mehr Mitspracherecht verspricht.
Die alternativen Geschäftsfelder, in denen die Gasag Fuß fassen möchte, haben sich in den vergangenen Monaten auch nicht so entwickelt, wie man es sich beim Unternehmen erhofft hatte. Die Mini-Blockheizkraftwerke zum Beispiel kommt eher schleppend voran, da die meisten Wohnungsbausgesellschaften auf Fernwärme setzen. Sollte sich die Summe der Faktoren weiterhin negativ entwickeln, steht der Gasag eine schwere Zukunft bevor.
Bild: Shell-Haus von KatJaTo, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.
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