Erdgaspreise: Türkei lässt Vertrag mit Gazprom auslaufen
Kategorie: Gas
Wie der türkische Energieminister Taner Yildiz jetzt mitteilte, wird die Türkei den am Ende des Jahres endenden Vertrag mit dem russischen Gaskonzern Gazprom nicht verlängern. Die beiden Parteien konnten keine Einigung bei den aktuellen Erdgaspreisen erzielen.
Die Preisentwicklung beim Erdgas bekamen zuletzt die deutschen Verbraucher besonders zu spüren. Gleich mehrere hundert Anbieter hatten in den vergangenen Monaten die Preise deutlich angehoben und damit für eine zusätzliche finanzielle Belastung bei ihren Kunden gesorgt. Aber nicht nur hierzulande ist diese Entwicklung zu beobachten, auch die Türkei musste zuletzt einen Anstieg von 39 Prozent in Kauf nehmen. Eine Erhöhung der Gaspreise um 15 Prozent musste unmittelbar an die türkischen Verbraucher weiter gereicht werden. Nun möchte man von Seiten des Staates gegen diese Preisentwicklung vehement vorgehen.
Der türkische Energieminister Taner Yildiz hat deshalb angekündigt den am Ende des Jahres endenden Vertrag mit dem russischen Gaskonzern Gazprom nicht zu verlängern. Als Grund nannte er die Uneinigkeit bei dem Preisen für das Erdgas zwischen Gazprom und dem staatlichen Konzern BOTAS. Die Türkei hatte gehofft, dass Gazprom ähnlich wie im Falle Italiens, das aufgrund eines Gerichtsurteils günstiger mit Erdgas beliefert wird, einlenken würde.
Beim russischen Gasriesen nahm man die Ankündigung gelassen entgegen und vermeldete, dass man für eine Zusammenarbeit mit türkischen Privatunternehmen offen sei.
Bild: Gazprom regional office in full von zhaffsky, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.
Die Preisentwicklung beim Erdgas bekamen zuletzt die deutschen Verbraucher besonders zu spüren. Gleich mehrere hundert Anbieter hatten in den vergangenen Monaten die Preise deutlich angehoben und damit für eine zusätzliche finanzielle Belastung bei ihren Kunden gesorgt. Aber nicht nur hierzulande ist diese Entwicklung zu beobachten, auch die Türkei musste zuletzt einen Anstieg von 39 Prozent in Kauf nehmen. Eine Erhöhung der Gaspreise um 15 Prozent musste unmittelbar an die türkischen Verbraucher weiter gereicht werden. Nun möchte man von Seiten des Staates gegen diese Preisentwicklung vehement vorgehen.
Erdgaspreise: Türkei lässt Vertrag mit Gazprom auslaufen
Der türkische Energieminister Taner Yildiz hat deshalb angekündigt den am Ende des Jahres endenden Vertrag mit dem russischen Gaskonzern Gazprom nicht zu verlängern. Als Grund nannte er die Uneinigkeit bei dem Preisen für das Erdgas zwischen Gazprom und dem staatlichen Konzern BOTAS. Die Türkei hatte gehofft, dass Gazprom ähnlich wie im Falle Italiens, das aufgrund eines Gerichtsurteils günstiger mit Erdgas beliefert wird, einlenken würde.
Beim russischen Gasriesen nahm man die Ankündigung gelassen entgegen und vermeldete, dass man für eine Zusammenarbeit mit türkischen Privatunternehmen offen sei.
Bild: Gazprom regional office in full von zhaffsky, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.
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