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Nabucco-Pipeline: Angebot für Gas aus Aserbaidschan abgegeben

Kategorie: Gas

Das Projekt der Nabucco-Pipeline nimmt immer festere Konturen an. Demnach soll das Betreiberkonsortium der Nabucco-Pipeline ein Angebot für Gas aus Aserbaidschan abgegeben haben, das aus Shah Deniz II, einem Erdgasfeld im Kaspischen Meer geliefert werden soll. Allerdings ist man mit dem Interesse an dem Gas aus dem Kaspischen Meer nicht allein.

Nabucco und ITGI: Kooperation bei Gas-Pipelines gewünscht

Am Anfang diesen Jahres stand das Projekt Nabucco-Pipeline immer noch auf gläsernen Füßen. Insbesondere die ungesicherten Lieferungen von Gas haben das Vorhaben immer wieder in Frage gestellt. Mittlerweile ist man bei den Verhandlungen schon einen Schritt weiter, so soll ein Teil des Gases aus dem Nahen Osten kommen. Dennoch würde man gerne noch einen Abschluss mit Gaslieferungen aus Aserbaidschan vorweisen, was aber kein einfaches Unterfangen werden dürfte.

Nabucco-Pipeline: Angebot für Gas aus Aserbaidschan abgegeben


Inzwischen  soll das Betreiberkonsortium der Nabucco-Pipeline ein Angebot für Gas aus Aserbaidschan abgegeben haben. Dieses gilt für Shah Deniz II, einem Erdgasfeld im Kaspischen Meer, für das Aserbaidschan in der Verantwortung steht. Allerdings muss man hier mit einer starken Konkurrenz rechnen, da auch ein Konkurrenzprojekt des Konzerns Edison SpA sowie ein weiterer Konkurrent, an dem die E.on AG beteiligt ist, ein großes Interesse an dem Gas von Shah Deniz II haben. Am Ende des Jahres soll der Sieger in dem Bieterwettstreit benannt werden.

Bild: Gas pipes von scjody, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.