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Strom im Türverkauf. Vorsicht ist geboten

Kategorie: Strom

In den letzten Wochen mehren sich die Nachrichten über vermehrte Aktivitäten von Drückerkolonnen, die auch mit Stromangeboten von Tür zu Tür ziehen. Nicht selten sind darunter auch Zeugenaussagen, die berichten, dass die Vertreter sich mit gezielten Falschaussagen Unterschriften verschafften. So erzählt die FTD, dass sich Verkäufer an der Haustür oftmals als Techniker der örtlichen Stadtwerke ausgeben und mal schnell eine Unterschrift auf einem wichtigen Formular brauchen. Tarifo.de warnt daher vor intransparenten Haustürgeschäften und empfiehlt, sich in aller Ruhe die verfügbaren Stromtarife online anzuschauen und zu vergleichen, bevor man einen Stromvertrag abschließt. 



Drückerkolonnen jetzt auch mit Stromverträgen unterwegs.



Vermeintliche Spendensammlungen an der Haustür, das Abo einer TV-Zeitschrift oder auch die Beteiligung an einer Erfolgsfirma aus den USA (die in Wahrheit aus einem Briefkasten besteht): all das kennt man zur Genüge. Verbraucherschützer warnen in regelmäßigen Abständen vor den Drückerkolonnen und geben Tipps, wie man sich an der Haustür gegen die oftmals sehr raffinierten oder auch einfach nur aufdringlichen Drücker wehren kann. So soll man sich immer die Papiere zeigen lassen: Personalausweis und Reisegewerbekarte. Auch gilt, dass man nach Möglichkeit nichts unterschreiben sollte, von dem man nicht 100% sicher ist. Auch sollte man sich nicht von eventuellen Mitleidsgeschichten hinreißen lassen, die man beim Haustürgeschäft häufig zu hören bekommt: gerne wird der Außendienstmitarbeiter Fotos von seiner totkranken Tochter vorzeigen oder berichten, dass er nach längerem Gefängnisaufenthalt verzweifelt versuche, ein neues und ehrliches Leben anzufangen.



Nun haben die dubiosen Drückerkolonnen den Strommarkt als neues Vertriebsgebiet für sich entdeckt. Die Provisionen für erfolgreich vermittelte Stromlieferverträge sind oft höher, als beim Zeitungsabonnement, die Verifizierungsprozesse durch Stromanbieter und Netzbetreiber oft so lang, dass bis zum Auffliegen des Schwindels die Kolonnen bereits das Weite gesucht haben. Da ist es schwer, den Firmen etwas nachzuweisen.



Wer glaubt, auf einen solchen Vertreter hereingefallen zu sein, der muss nicht in Panik verfallen. Die gesetzliche Kündigungsfrist von 14 Tagen gilt auch hier. Man sollte für die Kündigung aber unbedingt ein Einschreiben nutzen und am besten zusätzlich noch andere Kanäle wie Internet, Email oder Fax. Hält man die Kündigungsfrist ein, kann der Vertrag problemlos widerrufen werden. An den Verbraucherschutz sollte man sich zusätzlich wenden, damit auch andere potentielle Opfer gewarnt werden können.



Die Unterschiede bei den Stromtarifen können bei einer größeren Familie schnell schon mal 400 Euro pro Jahr betragen. Wer sich an der Haustür einen teuren Vertrag aufschwatzen lässt und möglicherweise sogar einen, der eine sehr lange Mindestvertragslaufzeit hat, der hat womöglich viele Hundert Euro zum Fenster rausgeschmissen.

Um sich davor zu schützen, ist es jedem Stromkunden empfohlen, sich in aller Ruhe und ohne Zwang über die verfügbaren Stromtarife und deren jeweiligen Konditionen zu informieren. Mit dem Tarifo.de Stromvergleich erhält man nicht nur im Handumdrehen eine Übersicht über alle verfügbaren Stromtarife, sondern auch über deren Vertragsbedingungen. Über verschiedene Filter lässt sich die Suche dann eingrenzen und auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. So kann man sicher sein, dass man den Stromtarif bekommt, den man haben möchte - ohne böses Erwachen. Vergleichen Sie in aller Ruhe die Stromanbieter. Bei weiteren Fragen, können wir Sie auch gerne telefonisch oder per Email beraten.