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Fracking: Wintershall will Bedenken gegen Gasförderung abbauen

Kategorie: Gas

Nachdem in den letzten Monaten vermehrt Probebohrungen nach Erdgas in tiefen Gesteinsschichten und Genehmigungen hierzu erteilt wurden, werden die Vorbehalte gegenüber der Fördermethode „Fracking“ immer vernehmbarer geäußert. Nun möchte der Erdgasförderer Wintershall vermehrt auf Bedenken von Bevölkerung und Politik eingehen und diese zerstreuen. Nicht zuletzt wird darauf verwiesen, dass Fracking von dem Unternehmen bereits seit vielen Jahren angewandt werde. Fracking: Wintershall will Bedenken gegen Gasförderung abbauen Dass die Energie- und Gaspreise wegen immer knapper werdender Ressourcen auf absehbare Zeit wohl immer weitere Höhen erreichen werden, dürfte ein offenes Geheimnis sein. Gleichzeitig steigt auch die politische Bedeutung insbesondere fossiler Energieträger. Eigene Gasvorkommen nutzen zu können, ist insofern nicht nur für Gasanbieter von höchster Attraktivität. Auch in Deutschland könnte künftig Erdgas gefördert werden, wie vermehrt stattfindende Probebohrungen vor Augen führen.

Erdgas um den Preis von Umweltschäden?

Durch die Zunahme der Genehmigung und Durchführung von Probebohrungen in den vergangenen Monaten ist auch in Deutschland ein immer größerer Personenkreis mit Fracking konfrontiert worden. Dabei werden die Bedenken gegenüber der Fördermethode immer deutlicher vernehmbar. Als potenzieller Gasförderer möchte Wintershall sich nun zunehmend mit den Sorgen im Einzelnen befassen und durch Grundlagenforschung, Ökologiestudien und verstärkte Einbindung verschiedener Institutionen beim Genehmigungsverfahren die Bedenken zerstreuen. Insbesondere könne das Gasunternehmen 40 Jahren Erfahrungen mit Fracking vorweisen. Bild: The palace of Wilhelmshöhe in Kassel / Hesse - Germany von daik+, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.