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Strom ist blau. Mobilfunkanbieter blau.de bietet Ökostromtarif an

Kategorie: Strom

Der Mobilfunkanbieter blau.de ist schon seit mehreren Jahren immer ganz vorne in der Liste der günstigsten Prepaid-Karten ohne monatliche Mindestkosten. Und das, obwohl der Markt mittlerweile stark umkämpft ist. In Kooperation mit namhaften Partnern wie der Discounterkette Plus und mit ständigem Ausbau des Portfolios (mit z.B. blau.es, einem spanischsprachigen Discount-Tarif) konnte sich blau.de bislang hervorragend gegen die Konkurrenz behaupten. Da wird es langsam Zeit für den nächsten Schritt und der steht nun ab dem 1.September 2009 mit einem eigenen Strom- und Gas-Tarif von blau.de an.



Ein anderer Stromanbieter warb in einer berühmten Kampagne für sein Produkt mit der Frage: Welche Farbe hat eigentlich Strom? Bei diesem Anbieter, es handelt sich um Yello Strom, lautete die Antwort damals: gelb. Für blau.de müsste die Antwort natürlich lauten: Blau! Und blau ist auch die Farbe des Meeres und der Flüsse, weswegen der Stromtarif der Blau Mobilfunk GmbH auch ausschließlich auf Strom aus Wasserkraft setzt. Blux.de heißt der Strom von blau.de. Das ist eine Wortzusammensetzung aus Blau und Lux (lateinisch für "Licht"). Blau + Lux = Blux. Und so heißt der Ökostromtarif auch folgerichtig: BluxÖko. Ein Tarif, der ohne Mindestvertragslaufzeit und ohne Vorkasse auskommt. Das soll dem Kunden, analog zum blau.de-Mobilfunkangebot wie dem blau.de Einheitstarif, die größtmögliche Flexibilität geben. Findet er einen anderen Tarif, der ihm besser zusagt, kann er jederzeit aus dem Vertrag raus. Er ist nicht gebunden und verliert auch kein als Vorkasse geleistetes Geld.



Preislich liegt der BluxÖko im Vergleich zu anderen Ökostromtarifen in Deutschland ungefähr auf dem Durchschnitt. Ein Test ergab, dass eine kWh beim bluxöko in Berlin 20,08  Cent kostet, bei einem monatlichen Grundpreis von 6,67 Euro. Der Stromtarif bluxöko ist bundesweit erhältlich, ein Stromvergleich hilft herauszufinden, ob und wo der Strom von blau.de zu beziehen ist.



Vertragspartner von blau.de ist in diesem Fall die Neu-Isenburger eprimo GmbH, die bereits im Januar 2009 als Testsieger einer von Tarifo.de und der €uro am Sonntag durchgeführten Stromanbieter-Studie, auf sich aufmerksam machen konnte. Dort gewann eprimo als günstigster Anbieter von Tarifen ohne Vorkasse. Die Kooperation scheint also nur natürlich.  Der Strom selbst wird in österreichischen Wasserkraftwerken hergestellt und von dort dann in das hiesige Stromnetz eingespeist. Den dadurch gewonnenen positiven Umwelteffekt zertifiziert in regelmäßigen Abständen der TÜV-Süd.



Mit dem Produkt bluxgas drängt blau.de zusätzlich auf den Gasmarkt. Hier garantiert bluxgas, dass der Preis sich den aktuell sinkenden Marktpreisen auch nach unten anpasst. Die Preisnachlässe auf den Gasmärkten würden so direkt an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden. Für Neukunden bietet Blux.de außerdem noch verschiedene Prämien an, zu denen -wie könnte es anders sein?- natürlich auch ein kostenloses Gesprächsguthaben von blau.de gehört. Wer Strom und Gas beides bei Blau.de bezieht, erhält sogar die doppelte Prämie.



Ob das Konzept mit Discountökostrom von blau.de aufgehen wird, wird sich zeigen, wenngleich blau.de aus Kundenzahlen bislang immer ein gut gehütetes Geheimnis machte. Das wird im Strom-Bereich vermutlich nicht viel anders sein, aber vielleicht machen die drei Gründer und Geschäftsführer von Blau.de Martin Ostermayer, Thorsten Rehling und Dirk Freise ja beim Blau.de-Strom eine Ausnahme?