RWE: Investition in Erdgas sollen die Zukunft sichern
Kategorie: Gas
Der geplante Atomausstieg bis zum Jahr 2022 hat etliche deutsche Energieriesen vor eine ungewisse Zukunft gestellt. Um weiterhin erfolgreich am Markt arbeiten zu können, muss man sich neu ausrichten, wobei man bei RWE in erster Linie auf den Rohstoff Erdgas setzt.
Die politische Wende beim Thema Atomkraftwerke hat einige Konzerne in Deutschland eiskalt erwischt. Dennoch scheinen wenigstens einige von ihnen bereits vor dem Beschluss sich Gedanken über die Zukunft gemacht zu haben und haben eine Neuausrichtung in Angriff genommen.
So plant unter anderem RWE Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro in den Rohstoff Erdgas. Die britischen Felder "Clipper South" und "Breagh" in der südlichen Nordsee sollen ein erster Schritt in die Unabhängigkeit von der Atomkraft sein. 2012 sollen dort die ersten Förderungen beginnen, wobei bei "Clipper South" eine Fördermenge von etwa 2,2 Millionen Kubikmeter pro Tag kalkuliert wird und bei "Breagh" sogar die dreifache Summe dessen.
Bis 2016 hat man sich bei der RWE-Tochter Dea das Ziel gesetzt die Fördermengen kontinuierlich auszubauen, weshalb man sich mehr als 80 Explorations- und 90 Förderlizenzen in zwölf Ländern bereits zum jetzigen Zeitpunkt gesichert hat. Die Zukunft kann zumindest für RWE beginnen.
Bild: Natural Gas von the.barb, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
Die politische Wende beim Thema Atomkraftwerke hat einige Konzerne in Deutschland eiskalt erwischt. Dennoch scheinen wenigstens einige von ihnen bereits vor dem Beschluss sich Gedanken über die Zukunft gemacht zu haben und haben eine Neuausrichtung in Angriff genommen.
RWE: Investition in Erdgas sollen die Zukunft sichern
So plant unter anderem RWE Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro in den Rohstoff Erdgas. Die britischen Felder "Clipper South" und "Breagh" in der südlichen Nordsee sollen ein erster Schritt in die Unabhängigkeit von der Atomkraft sein. 2012 sollen dort die ersten Förderungen beginnen, wobei bei "Clipper South" eine Fördermenge von etwa 2,2 Millionen Kubikmeter pro Tag kalkuliert wird und bei "Breagh" sogar die dreifache Summe dessen.
Bis 2016 hat man sich bei der RWE-Tochter Dea das Ziel gesetzt die Fördermengen kontinuierlich auszubauen, weshalb man sich mehr als 80 Explorations- und 90 Förderlizenzen in zwölf Ländern bereits zum jetzigen Zeitpunkt gesichert hat. Die Zukunft kann zumindest für RWE beginnen.
Bild: Natural Gas von the.barb, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
Deutschlandkarte
Lexikon