Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine könnte eskalieren
Kategorie: Gas
Aktuell weilt der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch zu Gesprächen in Russland, wobei natürlich das Thema "Gas" eine ganz entscheidende Rolle spielt. Findet man keine Kompromisse, könnte der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine eskalieren.
Aktuell schauen nicht nur die Menschen in der Ukraine besorgt nach Moskau, wo derzeit der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch zu Gesprächen weilt, auch Europa schielt mit einem Auge auf den möglichen Gasstreit, der weitreichende Folgen haben könnte. Bereits 2009 hatte man feststellen müssen, dass eine Eskalation zu einer Gasknappheit in Europa führen könnte.
Grund hierfür ist der Umstand, dass den 2009 zwischen Russland und der Ukraine geschlossenen Gasvertrag von Seiten der Ukraine gerichtlich kündigen möchte. Ziel ist es die Preisformel des Vertrages zu revidieren, wonach sich der Preis für das Gas nach den Ölpreisen auf den Weltmärkten richtet. Dementsprechend musste die Ukraine allein im dritten Quartal 20 Prozent mehr für das russische Gas bezahlen als dies noch im ersten Quartal der Fall gewesen war.
Zudem versucht die Ukraine ihre Bemühungen mit einem Prozess gegen die damalige Regierungschefin Julia Timoschenko zu untermauern, die damals den Vertrag zuungunsten des Landes abgeschlossen haben soll.
Bild: Looking down the ROW von rkimpeljr, bearbeitet von Tarifo.de – CC-BY-SA 2.0.
Aktuell schauen nicht nur die Menschen in der Ukraine besorgt nach Moskau, wo derzeit der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch zu Gesprächen weilt, auch Europa schielt mit einem Auge auf den möglichen Gasstreit, der weitreichende Folgen haben könnte. Bereits 2009 hatte man feststellen müssen, dass eine Eskalation zu einer Gasknappheit in Europa führen könnte.
Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine könnte eskalieren
Grund hierfür ist der Umstand, dass den 2009 zwischen Russland und der Ukraine geschlossenen Gasvertrag von Seiten der Ukraine gerichtlich kündigen möchte. Ziel ist es die Preisformel des Vertrages zu revidieren, wonach sich der Preis für das Gas nach den Ölpreisen auf den Weltmärkten richtet. Dementsprechend musste die Ukraine allein im dritten Quartal 20 Prozent mehr für das russische Gas bezahlen als dies noch im ersten Quartal der Fall gewesen war.
Zudem versucht die Ukraine ihre Bemühungen mit einem Prozess gegen die damalige Regierungschefin Julia Timoschenko zu untermauern, die damals den Vertrag zuungunsten des Landes abgeschlossen haben soll.
Bild: Looking down the ROW von rkimpeljr, bearbeitet von Tarifo.de – CC-BY-SA 2.0.
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