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RWE: Verkauf mehrerer Tochterfirmen wird in Betracht gezogen

Kategorie: Gas

Der geplante Atomausstieg bis zum Jahr 2022 setzt die Energieriesen hierzulande erheblich unter Druck. Wie auch Konkurrent E.on prüft RWE wohl auch den Verkauf mehrerer Tochterfirmen, um auch in Zukunft profitabel arbeiten zu können.

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Bereits unmittelbar nach der politischen Wende beim Thema Atomausstieg war den meisten Energiekonzern in Deutschland klar, dass man die Unternehmensstrategie zukünftig anders gestalten muss. Möchte man auch in den kommenden Jahren profitable arbeiten, müssen Verwaltungen verschlangt und sämtliche Teilbereiche und Tochterunternehmen einer Prüfung hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit unterzogen werden. Laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland (FTD)“ soll nun auch der Energiekonzern RWE einen Verkauf mehrerer Tochterfirmen in Erwägung ziehen.

RWE: Verkauf mehrerer Tochterfirmen wird in Betracht gezogen


Laut dem Blatt soll es sich dabei um die Frankfurter Süwag Gruppe, der Saarbrücker Versorger VSE und die Koblenzer Elektrizitätswerke handeln. Allerdings dementieren die Verantwortlichen der betroffenen Tochterunternehmen entsprechende Meldungen, hierbei soll es sich lediglich um Gerüchte und Spekulationen handeln.

Aber bereits in der Vergangenheit hatte Vorstandschef Jürgen Großmann vom Verkauf von Beteiligungen gesprochen, um den finanziellen Spielraum für RWE zu schaffen. Am kommenden Montag sollen dann die konkreten Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Bild: Gas Tower, Kennington von dan taylor, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.