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Umweltbundesamt: Fracking birgt Gefahren

Kategorie: Gas

Die Ausbeutung von schwer zugänglichen Erdgasvorkommen mittels Fracking stößt seit geraumer Zeit auf Vorbehalte. Auch das Umweltbundesamt tritt nun in den Kreis der Bedenkenträger ein und fordert, eine verbindliche Prüfung der Umweltverträglichkeit im Bergrecht zu verankern. In Nordrhein-Westfalen wächst gleichzeitig auch bei der Politik zusehends die Zahl derjenigen, die eine ablehnende Haltung gegenüber dieser Art der Förderung von Gas einnehmen. Umweltbundesamt: Fracking birgt Gefahren Das Umweltbundesamt erachtet, vor dem Hintergrund einer möglicherweise in Deutschland bevorstehenden Verwendung der Fracking-Methode zur Ausbeutung von Erdgasvorkommen, eine gesetzliche Festsetzung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für dringend erforderlich. Bei der Gasgewinnung durch Fracking werden nämlich Chemikalien sowie Wasser in großen Mengen in das Erdreich eingebracht, um das eingeschlossene Gas zu fördern.

Gas aus NRW vor Aus?

Besonders in Nordrhein-Westfalen, wo riesige Vorkommen an Gas entdeckt wurden, stellt sich die Frage nach der Ausbeutung mit dem Fracking konkret. Waren es anfänglich hauptsächlich Bürger, die ihre Bedenken anmeldeten, so bildet sich mittlerweile eine parteiübergreifende Front gegen die Fördermethode heraus. So wird insbesondere die mit dem Fracking einhergehende Gefahr für die Trinkwasserversorgung herausgestellt. Dass durch Nordrhein-Westfälisches Gas die Gaspreise der Gasanbieter fallen, erscheint daher eher fraglich. Aber was nutzten günstige Gaspreise, wenn die Umwelt und dadurch die Menschen geschädigt würden? Bild: Umweltbundesamt Roof (with PV panels) von Alexanderpf, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.