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Shell: Gasbohrungen an der australischen Westküste - Korallenriffe in Gefahr?

Kategorie: Gas

Der Energieanbieter Shell plant zeitnah Gasbohrungen an der australischen Westküste. Umweltschützer äußerten in die Zusammenhang erhebliche Bedenken, da sich in der unmittelbaren Nähe die Welterbestätte des Ningaloo-Riffs befindet.

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Die Umweltkatastrophe einer Ölplattform im vergangenen Jahr im Golf von Mexiko ist noch vielen Menschen bewusst. Diese hatte verheerende Auswirkungen auf die Naturlandschaft zu Wasser und zu Land. Wen wundert es also, dass ein neues Abkommen zwischen dem Energieriesen Shell und der australischen Regierung für erhebliche Bedenken bei Umweltschützern sorgt. Gasbohrungen an der australischen Westküste in der Nähe eines als Weltnaturerbe eingestuften Korallenriffes werden massiv kritisiert.

Shell: Gasbohrungen an der australischen Westküste - Korallenriffe in Gefahr?

Shell und die australischen Regierung sind sich der Gefahren bewusst, weshalb man bestrebt ist die Arbeiten danach auszurichten. Deshalb plant der Konzern die Bohrungen in 70 Kilometern Entfernung des Riffs und 50 Kilometer von der Grenze des Ningaloo-Wasserparks durchzuführen. Von Seiten der australischen Regierung betonte man, dass dieses alles im Einklang des Umweltschutzgesetz geschehen sei. Das Gesetz hatte man nach einer Ölpest vor rund zwei Jahren erheblich verschärft.

Bild: Tuberia von Daquella manera, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.