Gaspreise werden auch zukünftig steigen
Kategorie: Gas
In der jüngsten Vergangenheit hat die Gasheizung mit einem regelrechten Siegeszug Einzug in die deutschen Haushalte gehalten. Als Argumente konnte man die günstigen Kosten, die Platzersparnis sowie die beste CO2-Bilanz aller fossilen Brennstoffe ins Feld führen. Allerdings könnten die geringen Kosten bald der Vergangenheit angehören, wenn sich die Preise wie 2011 entwickeln.
Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erfreut sich die Gasheizung in den vergangenen 30 Jahren einer stetig wachsender Beliebtheit. So wurden bis zum Ende des Jahres 2010 rund 49 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit Hilfe einer Gasheizung mit Wärme versorgt. Der Anteil hat sich seit 1975 mehr als verdreifacht und dafür gab es in der Vergangenheit stets gute Argumente. Die Platzersparnis war vor allem für Hauseigentümer ein tragendes Argument, das zusätzlich mit den verhältnismässig günstigen Kosten unterstrichen wurde. Auch gegenüber der Kohle war das Gas mit dem wachsenden Augenmerk auf die Umwelt stets im Vorteil, konnte es doch die beste CO2-Bilanz aller fossilen Brennstoffe ins Feld führen.
Allerdings könnte das Argument der relativ geringen Kosten bald der Vergangenheit angehören. Verfolgt man allein die Entwicklung im Jahr 2011 lässt sich festhalten, dass bereits im Januar 70 Versorger die Gaspreise deutlich anhoben. In einer zweiten Welle folgten nun im Juli weitere Energieanbieter diesem Beispiel und hoben die Preise für Gas teilweise bis zu 17 Prozent an. Grund hierfür ist die Ölpreiskopplung, die nach den politischen Unruhen im Nahen Osten die Preise hat regelrecht explodieren lassen. Ein Ende dieser Preisspirale ist zumindest für die nahe Zukunft nicht absehbar.
Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erfreut sich die Gasheizung in den vergangenen 30 Jahren einer stetig wachsender Beliebtheit. So wurden bis zum Ende des Jahres 2010 rund 49 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit Hilfe einer Gasheizung mit Wärme versorgt. Der Anteil hat sich seit 1975 mehr als verdreifacht und dafür gab es in der Vergangenheit stets gute Argumente. Die Platzersparnis war vor allem für Hauseigentümer ein tragendes Argument, das zusätzlich mit den verhältnismässig günstigen Kosten unterstrichen wurde. Auch gegenüber der Kohle war das Gas mit dem wachsenden Augenmerk auf die Umwelt stets im Vorteil, konnte es doch die beste CO2-Bilanz aller fossilen Brennstoffe ins Feld führen.
Gaspreise werden auch zukünftig steigen
Allerdings könnte das Argument der relativ geringen Kosten bald der Vergangenheit angehören. Verfolgt man allein die Entwicklung im Jahr 2011 lässt sich festhalten, dass bereits im Januar 70 Versorger die Gaspreise deutlich anhoben. In einer zweiten Welle folgten nun im Juli weitere Energieanbieter diesem Beispiel und hoben die Preise für Gas teilweise bis zu 17 Prozent an. Grund hierfür ist die Ölpreiskopplung, die nach den politischen Unruhen im Nahen Osten die Preise hat regelrecht explodieren lassen. Ein Ende dieser Preisspirale ist zumindest für die nahe Zukunft nicht absehbar.
Bild: Untitled von sunshinecity, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.
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