Stromanbieter wechsel dich: 7 Millionen deutsche Privathaushalte sind bereit zu wechseln
Kategorie: Strom
Köln - Die sichere Stellung der Stromanbieter bröckelt zunehmends. Je mehr Zeit seit der Liberalisierung des Strom-Marktes ins Land zieht, um so höher steigt die Zahl der wechselwilligen privaten Strom-Verbraucher. Inzwischen denken in Deutschland 43% der Strom-Kunden wenigstens gelegentlich über einen Wechsel des Stromanbieters nach.
Fast jeder zweite Stromkunde droht inzwischen seinen jeweiligen Stromversorgern abhanden zu kommen. 16% der Kundschaft könnte sich sogar einen kurzfristigen Wechsel innerhalb eines Jahres vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Stromkunden Wechselbarometer 2009" des Marktforschungsinstituts YouGovPsychonomics AG aus Köln. Im Rahmen der repräsentativen Studie befragt das Unternehmen 1.500 private Stromkunden in halbjährlichen Intervallen zu ihren Absichten eines Wechsels und den Präferenzen zu Stromanbietern und Strom-Tarifen. Unterm Strich machten die Marktforscher insgesamt 7 Millionen wechselwillige Strom-Kunden in Deutschland aus.
Immer mehr Strom-Verbraucher wechseln inzwischen den Stromversorger. Mit 18% suchte sich in Deutschland beinahe jeder fünfte Kunde einen günstigeren Stromanbieter. Im Optimalfall machten sie hierbei von einem Strom-Preisvergleich gebrauch. Wie ein exemplarischer Vergleich der Stromanbieter in Dresden belegt, kann ein 3-Personen-Haushalt mit einem Stromanbieter-Wechsel zur Zeit mehr als 200 Euro im Vergleich zum Grundversorger vor Ort einsparen.
"Die Scheu vor einem Stromanbieterwechsel hat in den vergangenen Jahren spürbar abgenommen", erklärt Werner Grimmer, Senior Manager der YouGov Psychonomics AG in einer Pressemitteilung. "Preiserhöhungen vieler Anbieter und die aktuelle Wirtschaftskrise sorgen für eine zusätzliche Belebung der Wechselbereitschaft im Strommarkt". Diese Einschätzung decken sich mit den stetig steigenden Zugriffszahlen auf Tarifo.de.
Immer mehr Menschen informieren sich auf diesen Seiten umfassend über ihren Stromversorger und halten Ausschau nach günstigeren Stromtarifen und alternativen Stromanbietern. Dank der zunehmenden Skepsis vor Atomstrom und Pannen-AKWs rücken seit kurzem nicht nur für umweltbewusste Stromverbraucher die Anbieter von Öko-Strom immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wie nicht nur Jürgen Trittin in seinem Essay in der FAZ feststellt, offenbart sich allmählich, dass Atomstrom alles andere als günstiger Strom ist und die Kosten für Erneuerbare Energie immer geringer, immer billiger werden.
Doch der meistangegebene Grund (67%) für einen Wechsel des Stromanbieters sind die günstigeren Tarife eines anderen Stromversorgers. In 26% der Fälle gab die Tariferhöhung des eigenen Versorgers den Ausschlag für einen Wechsel. Die Gunst der Energie-Unternehmen steigt hingegen häufig, wenn sie potentiellen Strom-Kunden Strompreisgarantien und kurze Kündigungszeiten einräumen.
Fast jeder zweite Stromkunde droht inzwischen seinen jeweiligen Stromversorgern abhanden zu kommen. 16% der Kundschaft könnte sich sogar einen kurzfristigen Wechsel innerhalb eines Jahres vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Stromkunden Wechselbarometer 2009" des Marktforschungsinstituts YouGovPsychonomics AG aus Köln. Im Rahmen der repräsentativen Studie befragt das Unternehmen 1.500 private Stromkunden in halbjährlichen Intervallen zu ihren Absichten eines Wechsels und den Präferenzen zu Stromanbietern und Strom-Tarifen. Unterm Strich machten die Marktforscher insgesamt 7 Millionen wechselwillige Strom-Kunden in Deutschland aus.
Immer mehr Strom-Verbraucher wechseln inzwischen den Stromversorger. Mit 18% suchte sich in Deutschland beinahe jeder fünfte Kunde einen günstigeren Stromanbieter. Im Optimalfall machten sie hierbei von einem Strom-Preisvergleich gebrauch. Wie ein exemplarischer Vergleich der Stromanbieter in Dresden belegt, kann ein 3-Personen-Haushalt mit einem Stromanbieter-Wechsel zur Zeit mehr als 200 Euro im Vergleich zum Grundversorger vor Ort einsparen.
"Die Scheu vor einem Stromanbieterwechsel hat in den vergangenen Jahren spürbar abgenommen", erklärt Werner Grimmer, Senior Manager der YouGov Psychonomics AG in einer Pressemitteilung. "Preiserhöhungen vieler Anbieter und die aktuelle Wirtschaftskrise sorgen für eine zusätzliche Belebung der Wechselbereitschaft im Strommarkt". Diese Einschätzung decken sich mit den stetig steigenden Zugriffszahlen auf Tarifo.de.
Immer mehr Menschen informieren sich auf diesen Seiten umfassend über ihren Stromversorger und halten Ausschau nach günstigeren Stromtarifen und alternativen Stromanbietern. Dank der zunehmenden Skepsis vor Atomstrom und Pannen-AKWs rücken seit kurzem nicht nur für umweltbewusste Stromverbraucher die Anbieter von Öko-Strom immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wie nicht nur Jürgen Trittin in seinem Essay in der FAZ feststellt, offenbart sich allmählich, dass Atomstrom alles andere als günstiger Strom ist und die Kosten für Erneuerbare Energie immer geringer, immer billiger werden.
Doch der meistangegebene Grund (67%) für einen Wechsel des Stromanbieters sind die günstigeren Tarife eines anderen Stromversorgers. In 26% der Fälle gab die Tariferhöhung des eigenen Versorgers den Ausschlag für einen Wechsel. Die Gunst der Energie-Unternehmen steigt hingegen häufig, wenn sie potentiellen Strom-Kunden Strompreisgarantien und kurze Kündigungszeiten einräumen.
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