Allianz kauft Anteile an norwegischer Gas-Pipeline
Kategorie: Gas
Infrastruktur- und Energieprojekte könnten in Zukunft für Versicherer immer wichtiger werden. Als Investments für ihre milliardenschweren Policeneinnahmen eignen sich Energieprojekte aktuell hervorragend, weshalb die Allianz weitere Anteile an einer norwegischen Gas-Pipeline erworben hat.
Staatsanleihen gehören als sicheres Investment mittlerweile der Geschichte an. Entweder ist das Risiko zu hoch oder es lohnt sich nicht mehr in Staatsanleihen zu investieren, weshalb zahlreiche Versicherer auf der Suche nach lukrativen Alternativen sind, um die Policeeinahmen in Milliardenhöhe sinnvoll anzulegen. Dabei ist die Allianz auf Infrastruktur- und Energieprojekte gestossen, die lohnenswerte Anlagen sind. So hat die Allianz bereits am Anfang der Woche rund 30 Prozent von Gassled übernommen und strebt nun nach weiteren Beteiligungen.
So vermeldet das Unternehmen, dass die Private-Equity-Tochter der Allianz weitere 6,4 Prozent an einem norwegischen Gas-Pipeline-Projekt erworben hat. Für eine Summe von 580 Millionen Euro wurden diese Anteil vom französischen Öl- und Gas-Konzern Total übernommen. Die Pipeline gilt als ein zentrales Zulieferungsobjekt für das Gas der EU. Mit einem Umfang von 100 Milliarden Kubikmeter wird knapp ein Sechstel des Gasbedarfs der EU durch diese Pipeline gedeckt.
Bild: Soil Pores (4) von Soil Science, bearbeitet von Tarifo.de, CC-BY.
Staatsanleihen gehören als sicheres Investment mittlerweile der Geschichte an. Entweder ist das Risiko zu hoch oder es lohnt sich nicht mehr in Staatsanleihen zu investieren, weshalb zahlreiche Versicherer auf der Suche nach lukrativen Alternativen sind, um die Policeeinahmen in Milliardenhöhe sinnvoll anzulegen. Dabei ist die Allianz auf Infrastruktur- und Energieprojekte gestossen, die lohnenswerte Anlagen sind. So hat die Allianz bereits am Anfang der Woche rund 30 Prozent von Gassled übernommen und strebt nun nach weiteren Beteiligungen.
Allianz kauft Anteile an norwegischer Gas-Pipeline
So vermeldet das Unternehmen, dass die Private-Equity-Tochter der Allianz weitere 6,4 Prozent an einem norwegischen Gas-Pipeline-Projekt erworben hat. Für eine Summe von 580 Millionen Euro wurden diese Anteil vom französischen Öl- und Gas-Konzern Total übernommen. Die Pipeline gilt als ein zentrales Zulieferungsobjekt für das Gas der EU. Mit einem Umfang von 100 Milliarden Kubikmeter wird knapp ein Sechstel des Gasbedarfs der EU durch diese Pipeline gedeckt.
Bild: Soil Pores (4) von Soil Science, bearbeitet von Tarifo.de, CC-BY.
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