Erdgasverbrauch: Milder Winter senkt Energieverbrauch
Kategorie: Gas
Der milde Winter und die relativ hohen Temperaturen am Anfang des Jahres haben den Energieverbrauch im ersten Quartal in Deutschland gegenüber dem Vorjahr deutlich sinken lassen. Der Erdgasverbrauch ging in diesem Zeitraum um zehn Prozent zurück.
Während die Wirtschaft im ersten Quartal des Jahres 2011 mit einem Wachstum von rund fünf Prozent aufwarten kann, entwickelt sich der Energieverbrauch für diesen Zeitraum eher gegenläufig. So lag den Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) der Energieverbrauch 2,9 Prozent unter den Werten des Vorjahres. Hauptsächlich verantwortlich für den Rückgang ist der milde Winter am Anfang des Jahres, wodurch der steigende Verbrauch in Folge des wirtschaftlichen Wachstums vom geringeren Bedarf an Wärme egalisiert wurde.
Diese Entwicklung zeigt sich deutlich am Verbrauch von Erdgas, der mit zehn Prozent unter dem Wert des Vorjahres lag, wo der Winter bis in den April andauerte. Der milde Winter zeigt sich jedoch am deutlichsten beim Verbrauch von leichtem Heizöl, wo ein Minus von 21 Prozent zu verzeichnen ist. Hier spielen allerdings auch die Preissteigerungen eine wesentliche Rolle.
Erfreulich in diesem Zusammenhang ist der Anstieg des Anteils von erneuerbaren Energien um sieben Prozent. Windkraft legte um sechs Prozent zu, Wassers (ohne Pumpspeicher) um imposante 20 Prozent.
Während die Wirtschaft im ersten Quartal des Jahres 2011 mit einem Wachstum von rund fünf Prozent aufwarten kann, entwickelt sich der Energieverbrauch für diesen Zeitraum eher gegenläufig. So lag den Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) der Energieverbrauch 2,9 Prozent unter den Werten des Vorjahres. Hauptsächlich verantwortlich für den Rückgang ist der milde Winter am Anfang des Jahres, wodurch der steigende Verbrauch in Folge des wirtschaftlichen Wachstums vom geringeren Bedarf an Wärme egalisiert wurde.
Erdgasverbrauch: Milder Winter senkt Energieverbrauch
Diese Entwicklung zeigt sich deutlich am Verbrauch von Erdgas, der mit zehn Prozent unter dem Wert des Vorjahres lag, wo der Winter bis in den April andauerte. Der milde Winter zeigt sich jedoch am deutlichsten beim Verbrauch von leichtem Heizöl, wo ein Minus von 21 Prozent zu verzeichnen ist. Hier spielen allerdings auch die Preissteigerungen eine wesentliche Rolle.
Erfreulich in diesem Zusammenhang ist der Anstieg des Anteils von erneuerbaren Energien um sieben Prozent. Windkraft legte um sechs Prozent zu, Wassers (ohne Pumpspeicher) um imposante 20 Prozent.
Bild: a new cause von alamosbasement, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
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