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Strom in Leipzig und Dresden immer noch teuer

Kategorie: Strom

Es ist keine Neuigkeit, dass der Strom im Osten teurer ist, als im Westen. Strom in Leipzig und Strom in Dresden kann mit traurigen Spitzenwerten aufwarten. Doch in den beiden ostdeutschen Großstädten gibt es Hoffnung: der Wettbewerb. Während eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur Strommarkt-Liberalisierung und deren Vorteile für die Verbraucher eine insgesamt negative Bilanz zieht, scheint der Osten des Landes eine große Ausnahme zu sein. Hier lässt sich nicht nur ein bisschen sparen, hier liegen die Ersparnisse bereits bei teilweise 500 Euro im Jahr. 



Stromkunden aus Leipzig und Dresden dürften keine große Freude verspüren, wenn wieder einmal der alljährliche Brief vom Stromanbieter mit der Stromrechnung ins Haus kommt. Nicht selten sind Nachzahlungen darunter, die das Budget eines kleinen Haushalts sprengen. Während nun eine Studie zur Strommarkt-Liberalisierung der Hans-Böckler-Stiftung zu dem Ergebnis kommt, dass die Verbraucher durch den Wettbewerb kaum von der Marktfreiheit profitieren, sieht die Sache in Leipzig, Dresden sowie den anderen Städten in den neuen Bundesländern schon anders aus. Denn, wie ein simpler Stromvergleich in Leipzig zeigt, liegt die mögliche Ersparnis bei einem Wechsel von Stromtarif bzw. Stromanbieter in Leipzig bei einem normalen Familienhaushalt bei knapp 460 Euro pro Jahr.



Nicht viel anders sieht die Sache in Dresden aus. Zwar liegt der Strompreis in Dresden im Durchschnitt etwas unter dem Strompreis in Leipzig, aber im bundesdeutschen Vergleich ist auch Dresden eher teuer. Die Ersparnis, die eine mittelgroße Familie durch einen Stromanbieter-Wechsel haben kann, liegt immerhin noch bei gut 320 Euro pro Jahr - so der Stromvergleich in Dresden. Auch das dürfte eine deutliche Entlastung für die Haushaltskasse darstellen.