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Energiebericht des Weltklimarates: Ganz ohne Kohle, Erdöl und Gas geht es nicht

Kategorie: Gas

Einer Studie des Weltklimarates IPCC zufolge, wird der Energiebedarf im Jahr 2050 weltweit nicht ganz ohne Kohle, Erdöl und Gas zu decken sein. Rund 77 Prozent des Stroms lassen sich dann aus erneuerbaren Energien gewinnen, wenn durch Investitionen und politisches Engagement die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden.

Studie: Unkonventionelles Erdgas schädigt das Klima

Auch in 40 Jahren wird sich der Strombedarf weltweit nicht ausschließlich durch erneuerbare Energien bestreiten lassen. Dies ergab Studie des Weltklimarates IPCC, der zufolge rund drei Viertel des Energiebedarfs durch Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Erdwärme gewonnen werden können. Optimistisch stimmt dem IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), dass die Erzeugung durch erneuerbarer Energien immer günstiger wird und auch die Zuwachsraten deutliche Verbesserungen aufzeugen. 2008 hatten die fossilen Rohstoffe Kohle, Öl und Gas noch einen Anteil von 85 Prozent aller genutzten Energien, während gerade einmal 13 Prozent auf erneuerbare Energien entfielen.

Energiebericht des Weltklimarates: Ganz ohne Kohle, Erdöl und Gas geht nicht


Mit einem hohen Umfang an Investitionen und dem entsprechenden politischen Engagement ließe sich der Anteil von erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050 auf 77 Prozent ausbauen. Allerdings bemerkte man in dem Bericht, der heute Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten der Öffentlichkeit präsentiert wurde und einen Umfang von 900 Seiten besitzt, dass auch Kohle, Erdöl und Gas weiterhin ihren Anteil an der Energieproduktion haben werden.

Bild: Power Plant von TBoard, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.