Stromanbieter Yello bietet seinen Kunden deutschlandweit die Möglichkeit den Strom-Verbrauch mit einem intelligenten Stromzähler („Smart Meter“) effektiver zu kontrollieren. Bislang gab es diese Möglichkeit von Seiten der Stromversorger allenfalls in ausgesuchten Regionen (z.B. über RWE in Mühlheim a. d. Ruhr) und im wesentlichen machten nur Unternehmen davon Gebrauch. Doch dies soll sich nun ändern und Energielieferant Yello strebt dabei eine führende Rollen an.
Bislang ist es für Verbraucher nicht unbedingt einfach die Stromkosten in den Griff zu bekommen. Es gelten zwar ein paar Faustregeln wonach auch Stand-By-Betrieb Stromverbrauch verursacht und ein gezogenen Stecker nicht. Doch am Ende einer jeden Abrechnungsperiode enthält die Rechnung einen Strompreis, der sich aus verbrauchten kWh und dem jeweiligen Stromtarif des Anbieters ergibt. Mit dem Smart Meter erhalten die mehr als 1,4 Millionen Yello-Kunden nun die Möglichkeit den Energiefluss besser zu verfolgen und dabei Geld zu sparen. Denn mit dem kleinen Gerät bietet der Energieversorger auch einen neuen Tarif an.
Der intelligente Stromzähler identifizert sehr schnell teure Stromfresser, wodurch Verbraucher deren Benutzung in günstigere Nebentarifzeiten verlagern können. Die dabei aufgezeichneten Daten werden alle 15 Minuten an Yello Strom geschickt und sollen über den Sparzähler für die Verbraucher auch Online abrufbar sein. Dies erlaubt den Kunden per SMS oder Internet überall auf der Welt zum eigenen Stromverbrauch auf dem laufenden zu bleiben. Ein Urlaub mit der Unsicherheit, ob alle Geräte auch tatsächlich ausgeschaltet sind, gehört somit der Vergangenheit an. Das dabei entstehende Datenvolumen soll über das Jahr nicht größer als das betrachten eines Youtube-Videos sein. Anhand dieser Daten ist es Yello nun auch möglich, den Energieverbrauch der Kunden monatlich abzurechnen. Eine Maßnahme, die von Seiten des Gesetzgebers verlangt war.
Da die Gemeinden von den Stromanbietern unterschiedliche Konzessionsabgaben für die Durchleitung des Stroms verlangen und Stadtwerke sowie örtliche Nebenzeiten frei festlegen, führt ein Stromtarif-Vergleich mit Blick auf die Nebentarifszeiten und Ersparnisse zu regionalen Unterschieden.
Indes erklärte der seit 2006 amtierende Sprecher der Geschäftsführung, Peter Vest, sein Ausscheiden aus dem Unternehmen. Wie das Handelsblatt meldet, geschehe dies auf eigenen Wunsch. Seine zukünftigen Aufgaben sieht der promovierte Betriebswirt „etwas in Richtung Unternehmensberatung“. Vest wollte sich jedoch zu weiteren Details nicht äußern. Hans Peter Villis, Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns EnBW, bescheinigt seinem künftigen Ex-Manager einen „maßgeblichen Anteil daran, dass die EnBW ein eigenständiges und unverwechselbares Gesicht hat". Ein Nachfolger auf der Position steht bislang noch nicht fest. Da Vest jedoch eine „saubere Amtsübergabe“ bis zum 1. September anstrebt ist mit einer baldigen Bekanntgabe zu rechnen.
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